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Quelle: E&M
E&M-PODCAST:
200 Milliarden Euro Schaden durch Cybercrime
Laut einer aktuellen Studie des Digitalverbandes Bitkom fühlen sich mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen durch Cyberangriffe bedroht. Daher investieren sie mehr in Vorsorge.
Der deutschen Wirtschaft dürfte einer Studie im Auftrag des Digitalverbands Bitkom zufolge ein jährlicher Schaden in Höhe
von 206 Milliarden Euro durch Cyberkriminalität entstehen. Dazu gehörten Diebstahl von IT-Ausrüstung und Daten sowie digitale und
analoge Industriespionage und Sabotage.
Die Unternehmen investierten mehr in ihre IT-Sicherheit: Im Durchschnitt gehen derzeit 14 Prozent des IT-Budgets eines Unternehmens in die IT-Sicherheit, nach 9 Prozent im Vorjahr. Rund ein Drittel der Unternehmen kommt auf einen Anteil von 20 Prozent oder mehr und erfüllt damit die Empfehlung des Bitkom und des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI).
Bitkom-Präsident Ralf Wintergerst sagte: „Jedes zweite Unternehmen fühlt sich durch Cyberangriffe existentiell bedroht“. Die Grenzen zwischen organisierter Kriminalität und staatlich gesteuerten Akteuren seien dabei fließend. Bei der Vorstellung der Studie vertrat Sinan Selen, Vizepräsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) die Behörden. Die Ergebnisse der aktuellen Bitkom-Studie fügten sich nahtlos in die Lageeinschätzung der Behörde ein. „Wir sind mit einer verstetigten hohen Bedrohung durch staatliche und nicht-staatliche Cyberakteure konfrontiert“, sagte Selen. Daher begrüßte er die vorgesehene Meldepflicht für Cyberangriffe. Nur durch Kooperation könnten Muster erkannt und Akteure identifiziert werden, so Selen.
Gesprächspartner:
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Dazu gehören Kurzinterviews aus Politik, Verbänden, Unternehmen oder Wissenschaft, Schlagzeilen der Woche, Trends, Entwicklungen, Prognosen zu aktuellen Prozessen in der Energiewelt und natürlich Meldungen aus der digitalen Welt. Auch das Kurzporträt eines Unternehmens oder innovativen Projekts wird aus aktuellem Anlass gezeichnet.
Wir nehmen die Macher der Energiewelt beim Wort. Ganz gleich ob Erfolgsmeldung oder Rückzugsgefecht, bei uns stehen Politiker, Unternehmer oder Forscher Rede und Antwort. Zündende Idee oder Schlag in Wasser? Entscheiden Sie selbst beim Zuhören. Oder schicken Sie uns Ihre Meinung zum Thema, reden Sie mit.
Hören ist manchmal leichter als Lesen. Es geht auch unterwegs oder beim Autofahren oder sogar im Dunkeln. Und Sie bekommen den Originalton. Keine gefilterten Berichte, sondern die Aussage pur. Als wären Sie dabei, sozusagen "Ohrenzeuge". Das kann Sie erheitern, aufregen, den Kopf schütteln oder die Ohren spitzen lassen. Die Wahl liegt bei Ihnen − also Reinhören!
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Die Unternehmen investierten mehr in ihre IT-Sicherheit: Im Durchschnitt gehen derzeit 14 Prozent des IT-Budgets eines Unternehmens in die IT-Sicherheit, nach 9 Prozent im Vorjahr. Rund ein Drittel der Unternehmen kommt auf einen Anteil von 20 Prozent oder mehr und erfüllt damit die Empfehlung des Bitkom und des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI).
Bitkom-Präsident Ralf Wintergerst sagte: „Jedes zweite Unternehmen fühlt sich durch Cyberangriffe existentiell bedroht“. Die Grenzen zwischen organisierter Kriminalität und staatlich gesteuerten Akteuren seien dabei fließend. Bei der Vorstellung der Studie vertrat Sinan Selen, Vizepräsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) die Behörden. Die Ergebnisse der aktuellen Bitkom-Studie fügten sich nahtlos in die Lageeinschätzung der Behörde ein. „Wir sind mit einer verstetigten hohen Bedrohung durch staatliche und nicht-staatliche Cyberakteure konfrontiert“, sagte Selen. Daher begrüßte er die vorgesehene Meldepflicht für Cyberangriffe. Nur durch Kooperation könnten Muster erkannt und Akteure identifiziert werden, so Selen.
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- Ralf Wintergerst, Präsident des Digitalverbandes Bitkom
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Mittwoch, 06.09.2023, 09:26 Uhr
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