
Quelle: Pixabay / martaposemuckel
WIRTSCHAFT:
2,2 Milliarden für Europas Stromnetze
Die belgische Elia Group will durch eine Eigenkapitalerhöhung zunächst 850 Millionen Euro einsammeln - als Teil eines „umfassenden Plans“. Vier Investoren stehen schon fest.
Mit einer Eigenkapitalerhöhung in Höhe von insgesamt 2,2 Milliarden Euro will die belgische Elia Group, zu der auch der deutsche Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz gehört, die in den kommenden Jahren anstehenden Investitionen in die Netzinfrastruktur finanzieren. Dazu will das Unternehmen
zunächst 850 Millionen Euro durch sogenannte „PIPE-Transaktionen“ (Private Investment in Public Equity) einsammeln.
PIPE-Transaktionen sind Transaktionen von Aktien, die nicht über die Börse zum Handel angeboten werden, sondern bei denen sich die Gesellschaft direkt an einen beschränkten Kreis von Investoren wendet. Im Fall der Elia Group sind das der Infrastrukturinvestor Atlas Infrastructure (234,6 Millionen Euro), Fonds, die von direkten und indirekten Anlageverwaltungstöchtern des US-Investors Blackrock betreut werden (117,3 Millionen Euro), das Canada Pension Plan Investment Board (CPP Investments, ebenfalls 117,3 Millionen Euro) und der Elia-Aktionär Publi-T/NextGrid Holding (380,7 Millionen Euro).
Die Transaktionen stehen im Kontext eines umfassenderen Kapitalerhöhungsplans, der bis 2025 insgesamt rund 2,2 Milliarden Euro an Kapitalerlösen vorsieht. Dafür will das Unternehmen noch vor Ende April 2025 Bezugsrechte in Höhe von etwa 1,35 Milliarden Euro emittieren.
„Diese Transaktion wird das zukünftige Wachstum der Gruppe unterstützen“, kommentiert Bernard Gustin, CEO der Elia-Gruppe, die Pläne. „Der Erlös aus der PIPE und die bevorstehende Bezugsrechtsemission werden der Gruppe eine bedeutende Kapitalzufuhr verschaffen, die ihren Bedarf an Eigenkapital decken wird. Dies wird uns in die Lage versetzen, unseren Investitionsplan umzusetzen. Die Elia Group wird weiterhin die Wettbewerbsfähigkeit im Bereich der sauberen Energie vorantreiben und die strategische Autonomie Europas durch sichere und widerstandsfähige Energiesysteme stärken.“
PIPE-Transaktionen sind Transaktionen von Aktien, die nicht über die Börse zum Handel angeboten werden, sondern bei denen sich die Gesellschaft direkt an einen beschränkten Kreis von Investoren wendet. Im Fall der Elia Group sind das der Infrastrukturinvestor Atlas Infrastructure (234,6 Millionen Euro), Fonds, die von direkten und indirekten Anlageverwaltungstöchtern des US-Investors Blackrock betreut werden (117,3 Millionen Euro), das Canada Pension Plan Investment Board (CPP Investments, ebenfalls 117,3 Millionen Euro) und der Elia-Aktionär Publi-T/NextGrid Holding (380,7 Millionen Euro).
Die Transaktionen stehen im Kontext eines umfassenderen Kapitalerhöhungsplans, der bis 2025 insgesamt rund 2,2 Milliarden Euro an Kapitalerlösen vorsieht. Dafür will das Unternehmen noch vor Ende April 2025 Bezugsrechte in Höhe von etwa 1,35 Milliarden Euro emittieren.
„Diese Transaktion wird das zukünftige Wachstum der Gruppe unterstützen“, kommentiert Bernard Gustin, CEO der Elia-Gruppe, die Pläne. „Der Erlös aus der PIPE und die bevorstehende Bezugsrechtsemission werden der Gruppe eine bedeutende Kapitalzufuhr verschaffen, die ihren Bedarf an Eigenkapital decken wird. Dies wird uns in die Lage versetzen, unseren Investitionsplan umzusetzen. Die Elia Group wird weiterhin die Wettbewerbsfähigkeit im Bereich der sauberen Energie vorantreiben und die strategische Autonomie Europas durch sichere und widerstandsfähige Energiesysteme stärken.“

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Montag, 10.03.2025, 11:44 Uhr
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