
Der Geländeverlauf war eine Herausforderung für die Installateuere des Solarparks Boitzenburger Land.. Quelle: GP Joule / Jörn Lehmann)
PHOTOVOLTAIK:
180-MW-PV-Park in Brandenburg in Betrieb
In der Uckermark hat GP Joule einen 180-Megawatt-Solarpark fertiggestellt. 200 Millionen kWh sollen hier jährlich produziert werden.
Dass zur Inbetriebnahme des 180-MW-Solarparks Boitzenburger Land (Landkreis Uckermark) auch Landrätin Karina Dörk (CDU) und
Bürgermeister Franz Zimmermann (parteilos) anwesend waren, zeigt vielleicht, wie groß die Unterstützung für das Megaprojekt
in der Region war: Constantin H. Alsheimer, scheidender Vorstandsvorsitzender der Mainova, die künftig die jährlich 200 Millionen kWh PV-Strom aus dem Park per Power Purchase Agreement (PPA) vermarkten will, hob jedenfalls die „beeindruckende Geschwindigkeit“
hervor, in der dieses „Leuchtturmprojekt für den Klimaschutz“ entstanden sei.
So seien zwischen Aufstellungsbeschluss und Baugenehmigung gerade einmal 21 Monate vergangen, die Bauphase des förderfreien Parks betrug dann noch einmal elf Monate. Verantwortlich für die Umsetzung des Projektes inklusive Anlagendesign, Komponentenbeschaffung, Bauleitung, Trassenbau, Umspannwerk, Koordination der Gewerke und des Netzanschlusses war GP Joule im Auftrag der SEBG Energiepark GmbH.
„Das Projekt zeigt, was möglich ist, wenn alle Projektbeteiligten an einem Strang ziehen und partnerschaftlich zusammenarbeiten“, erklärte Ove Petersen, Mitgründer und CEO der GP-Joule-Gruppe. „Natürlich bietet ein Park dieser Größenordnung enorme Herausforderungen, die unser EPC-Team aber gemeinsam mit dem Auftraggeber, den Ämtern, unseren Subunternehmern und unseren Lieferanten zielgerichtet lösen konnte.“ EPC heißt Engineering, Procurement and Construction.und übersetzt sich mit Detailplanung und -steuerung, Beschaffung sowie Errichtung und Montage.
Auf einer Fläche von 170 Hektar – das entspricht rund 240 Fußballfeldern – installierten die Projektpartner insgesamt 321.000 Module. Seit dem 19. Juli speist der Park Strom ins Netz. Rein rechnerisch, heißt es in der Mitteilung der Unternehmen anlässlich der Inbetriebnahmefeier, entspreche der hier erzeugte Strom dem Jahresverbrauch von 65.000 Haushalten. Die CO2-Ersparnis betrage etwa 90.000 Tonnen pro Jahr.
So seien zwischen Aufstellungsbeschluss und Baugenehmigung gerade einmal 21 Monate vergangen, die Bauphase des förderfreien Parks betrug dann noch einmal elf Monate. Verantwortlich für die Umsetzung des Projektes inklusive Anlagendesign, Komponentenbeschaffung, Bauleitung, Trassenbau, Umspannwerk, Koordination der Gewerke und des Netzanschlusses war GP Joule im Auftrag der SEBG Energiepark GmbH.
„Das Projekt zeigt, was möglich ist, wenn alle Projektbeteiligten an einem Strang ziehen und partnerschaftlich zusammenarbeiten“, erklärte Ove Petersen, Mitgründer und CEO der GP-Joule-Gruppe. „Natürlich bietet ein Park dieser Größenordnung enorme Herausforderungen, die unser EPC-Team aber gemeinsam mit dem Auftraggeber, den Ämtern, unseren Subunternehmern und unseren Lieferanten zielgerichtet lösen konnte.“ EPC heißt Engineering, Procurement and Construction.und übersetzt sich mit Detailplanung und -steuerung, Beschaffung sowie Errichtung und Montage.
Auf einer Fläche von 170 Hektar – das entspricht rund 240 Fußballfeldern – installierten die Projektpartner insgesamt 321.000 Module. Seit dem 19. Juli speist der Park Strom ins Netz. Rein rechnerisch, heißt es in der Mitteilung der Unternehmen anlässlich der Inbetriebnahmefeier, entspreche der hier erzeugte Strom dem Jahresverbrauch von 65.000 Haushalten. Die CO2-Ersparnis betrage etwa 90.000 Tonnen pro Jahr.
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Mittwoch, 20.09.2023, 17:33 Uhr
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