
Quelle: Messe Essen GmbH / Armin Huber
E-WORLD 2024:
1 Milliarde kWh Windstrom für sieben deutsche Unternehmen
Die Nachfrage nach grünem Windstrom sei hoch in der deutschen Industrie, konstatiert RWE. Für den Windpark „Kaskasi“ sei die für PPA verfügbare Strommenge jetzt komplett vergeben.
Einzelne Verträge waren schon bekannt, nun zieht RWE eine erste Bilanz: 1 Milliarde kWh wird der Energiekonzern von 2026 an allein aus dem Offshore-Windpark Kaskasi jährlich an deutsche Unternehmen liefern.
Die für Stromlieferverträge (Power Purchase Agreements, PPA) verfügbare Strommenge sei damit komplett vergeben.
Die abgeschlossenen PPA liefen größtenteils über zehn Jahre und umfassten entweder eine direkte Abnahme („as-produced”), eine Fahrplanlieferung mit Windparkprofil („as-nominated”) oder eine Strukturierung zu einer konstanten Liefermenge („Bandlieferung“ oder „Baseload“). Die erste Belieferung soll 2026 beginnen, weitere Verträge sollen dann 2027 beziehungsweise 2028 folgen.
Die Abnehmer des Windstroms sind:
In der deutschen Nordsee ist RWE zudem an den Windparks „Nordsee One“ sowie „Alpha Ventus 1“ und „Alpha Ventus 2“ beteiligt. Hinzu kommt der Offshore-Windpark „Arkona“ in der deutschen Ostsee. Damit verfügt RWE nach eigenen Angaben über ein Offshore-Windportfolio von rund 1.200 MW in Deutschland (RWE-Anteil).
Das Unternehmen plant weitere Investitionen in den Offshore-Windausbau vor der deutschen Küste: Nördlich der Insel Juist entwickelt RWE das Nordseecluster. Die insgesamt vier Flächen verfügen über eine Gesamtleistung von bis zu 1.600 MW und sollen 2027 beziehungsweise 2029 in Betrieb gehen.
Die abgeschlossenen PPA liefen größtenteils über zehn Jahre und umfassten entweder eine direkte Abnahme („as-produced”), eine Fahrplanlieferung mit Windparkprofil („as-nominated”) oder eine Strukturierung zu einer konstanten Liefermenge („Bandlieferung“ oder „Baseload“). Die erste Belieferung soll 2026 beginnen, weitere Verträge sollen dann 2027 beziehungsweise 2028 folgen.
Die Abnehmer des Windstroms sind:
- DHL Group,
- Ensinger,
- Evonik,
- Infraserv Höchst,
- Thyssen Krupp Steel Europe
- Vodafone (wir berichteten)
- die Handelssparten der Schwarz Gruppe (Lidl, Kaufland)
In der deutschen Nordsee ist RWE zudem an den Windparks „Nordsee One“ sowie „Alpha Ventus 1“ und „Alpha Ventus 2“ beteiligt. Hinzu kommt der Offshore-Windpark „Arkona“ in der deutschen Ostsee. Damit verfügt RWE nach eigenen Angaben über ein Offshore-Windportfolio von rund 1.200 MW in Deutschland (RWE-Anteil).
Das Unternehmen plant weitere Investitionen in den Offshore-Windausbau vor der deutschen Küste: Nördlich der Insel Juist entwickelt RWE das Nordseecluster. Die insgesamt vier Flächen verfügen über eine Gesamtleistung von bis zu 1.600 MW und sollen 2027 beziehungsweise 2029 in Betrieb gehen.
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Montag, 19.02.2024, 12:02 Uhr
Montag, 19.02.2024, 12:02 Uhr
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