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Quelle: Pixabay / Joseph Redfield Nino
VERBÄNDE:
Zukunft Gas wächst
Der Lobbyverband Zukunft Gas hat neue Mitglieder bekommen. Im vergangenen Jahr soll er noch mit Austritten zu kämpfen gehabt haben.
„Der Verband der Gas- und Wasserstoffwirtschaft, Zukunft Gas, kann fünf neue Mitgliedsunternehmen begrüßen“, teilte die Organisation
mit Sitz in Berlin mit. Dabei handelt es sich um drei internationale Unternehmen: die spanische Enagas, den niederländischen
Fernleitungsnetzbetreiber Gasunie und den US-amerikanischen Öl- und Gasmulti Conoco Philips. Als kommunale Unternehmen sind
nun die Stadtwerke Neustrelitz und die Stadtwerke Demmin mit dabei.
Zuwachs hat auch das „Start-up Cluster“ des Verbandes bekommen. Mit den vier Unternehmen „AMBARtec AG“, Azure Energy GmbH, Gren Investors AG und Microbify GmbH bestehe das Cluster nun aus elf Unternehmen. „Mit diesem Angebot fördert Zukunft Gas den Dialog zwischen den Start-ups und führenden Gashandels- und Infrastrukturunternehmen in Deutschland“, heißt es weiter.
Nach eigenen Angaben bilden rund 130 Unternehmen – Mitglieder und Partner – das „Branchennetzwerk Zukunft Gas“. Auf der Internetseite werden rund 100 Mitgliedsunternehmen genannt. Zukunft Gas sieht sich selbst als „die Stimme der deutschen Gas- und Wasserstoffwirtschaft“, wobei die Stimme auch für fossile Brennstoffe wie Erdgas oder grauen Wasserstoff sprechen will.
Vor allem die letzten beiden Punkte haben dem Verband im vergangenen Jahr gehörig Kritik eingebracht. Rund 70 Öko-Organisationen hatten sich im vergangenen Sommer gegen den Verband positioniert. Der Vorwurf lautete damals, dass sich Zukunft Gas jahrelang für Erdgasimporte aus Russland eingesetzt und so maßgeblich zur Gaskrise beigetragen habe. Nach einer Neuausrichtung überbewerte der Verband die zukünftige Verfügbarkeit von Wasserstoff.
So sollen nach Angaben der Ökoverbände mindestens 15 Stadtwerke binnen eines Jahres aus dem Verband ausgetreten sein. Zukunft Gas wollte sich damals nicht zu konkreten Mitgliederzahlen äußern. Das Vorgehen der Ökoverbände unter der Federführung von Lobbycontrol bezeichnet Verbandssprecher Charlie Grüneberg seinerzeit als Kampagne, bei der „mit Lügen gearbeitet wird“.
Zuwachs hat auch das „Start-up Cluster“ des Verbandes bekommen. Mit den vier Unternehmen „AMBARtec AG“, Azure Energy GmbH, Gren Investors AG und Microbify GmbH bestehe das Cluster nun aus elf Unternehmen. „Mit diesem Angebot fördert Zukunft Gas den Dialog zwischen den Start-ups und führenden Gashandels- und Infrastrukturunternehmen in Deutschland“, heißt es weiter.
Nach eigenen Angaben bilden rund 130 Unternehmen – Mitglieder und Partner – das „Branchennetzwerk Zukunft Gas“. Auf der Internetseite werden rund 100 Mitgliedsunternehmen genannt. Zukunft Gas sieht sich selbst als „die Stimme der deutschen Gas- und Wasserstoffwirtschaft“, wobei die Stimme auch für fossile Brennstoffe wie Erdgas oder grauen Wasserstoff sprechen will.
Vor allem die letzten beiden Punkte haben dem Verband im vergangenen Jahr gehörig Kritik eingebracht. Rund 70 Öko-Organisationen hatten sich im vergangenen Sommer gegen den Verband positioniert. Der Vorwurf lautete damals, dass sich Zukunft Gas jahrelang für Erdgasimporte aus Russland eingesetzt und so maßgeblich zur Gaskrise beigetragen habe. Nach einer Neuausrichtung überbewerte der Verband die zukünftige Verfügbarkeit von Wasserstoff.
So sollen nach Angaben der Ökoverbände mindestens 15 Stadtwerke binnen eines Jahres aus dem Verband ausgetreten sein. Zukunft Gas wollte sich damals nicht zu konkreten Mitgliederzahlen äußern. Das Vorgehen der Ökoverbände unter der Federführung von Lobbycontrol bezeichnet Verbandssprecher Charlie Grüneberg seinerzeit als Kampagne, bei der „mit Lügen gearbeitet wird“.
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Montag, 26.08.2024, 17:04 Uhr
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