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Enerige & Management > Bilanz - Windkraft-Sparte belastet weiterhin Siemens Energy
Quelle: Shutterstock / Lisa-S
BILANZ:
Windkraft-Sparte belastet weiterhin Siemens Energy
Siemens Energy ist mit einem soliden Wachstum ins neue Jahr gestartet. Die Windkraft-Tochter Gamesa belastet jedoch weiterhin das Ergebnis. 
 
Siemens Energy ist zufrieden mit dem Start des neuen Geschäftsjahres. „Unser starkes erstes Quartal spiegelt die Marktchancen wider, die sich durch die steigende Stromnachfrage ergeben“, teilte Christian Bruch, CEO der Siemens Energy AG, am 12. Februar mit. Das erste Quartal für das Geschäftsjahr 2025 bei Siemens erstreckte sich 1. Oktober bis 31. Dezember 2024.

Die hohe Nachfrage ließ auch den Auftragsbestand ein weiteres Mal auf einen Rekordstand steigen. Inzwischen liegt er bei 131 Milliarden Euro. Der Auftragseingang belief sich auf 13,7 Milliarden Euro.

Nach den veröffentlichten Quartalszahlen erwirtschaftete Siemens Energy 252 Millionen Euro Gewinn nach Steuern – und damit deutlich weniger als im Vorjahreszeitraum 2024 mit 1,58 Milliarden Euro. Allerdings lag das hohe Ergebnis im Vorjahr an einem Verkauf einer Beteiligung. Die Umsatzerlöse stiegen um 18,4 Prozent auf 8,9 Milliarden Euro. 

Das Ergebnis vor Sondereffekten von Siemens Energy hat sich mit 481 Millionen Euro verglichen zum Vorjahr mehr als verdoppelt (Q1 2024: 208 Millionen Euro). Das Ergebnis wurde erneut durch Siemens Gamesa gedrückt, allerdings in erheblich geringerem Maße als im Vorjahresquartal, teilte der Energietechnik-Konzern weiter mit.

Bei Siemens Gamesa arbeite man weiter daran, um im Geschäftsjahr 2026 den Break-even zu erreichen. Siemens strebt weiter die Aufnahme der Vertriebsaktivitäten für die 5.X-Onshore-Turbine im Laufe des Geschäftsjahres 2025 an.
 

Heidi Roider
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