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WÄRMENETZ:
Weitere Abnehmer für das Dillinger Wärmenetz
Energie Schwaben schließen im bayerischen Dillingen weitere öffentliche Einrichtungen an das Fernwärmenetz an. Zudem wird ein weiterer Hackschnitzel-Kessel in Betrieb genommen.
Der Versorger Energie Schwaben setzt im bayerischen Dillingen auf den weiteren Ausbau der Fernwärme und investiert weitere
2,7 Millionen Euro in den Ausbau des Netzes und der Erzeugung in der Innenstadt. Um 1,4 Kilometer Wärmeleitungen soll das Netz in diesem Jahr erweitert werden, teilte Energie Schwaben mit. 1,4 Millionen
Euro investiert der Versorger dafür ins Netz, weitere 1,3 Millionen Euro sind für die Modernisierung des Heizkraftwerks geplant.
Das Kloster der Dillinger Franziskanerinnen, das Finanzamt, die Polizei und die Kaserne der Bundeswehr in Dillingen werden als nächstes an das erweiterte Wärmenetz angeschlossen, teilte der Versorger am 31. März mit. Geht alles nach Plan, sollen die Bauarbeiten im Spätherbst abgeschlossen sein.
Dabei soll es jedoch nicht bleiben, sagte Dillingens Oberbürgermeister Frank Kunz: „Gerade auch für die denkmalgeschützten Gebäude in unserer historischen Altstadt ist die Nahwärme eine ausgezeichnete Versorgungs-Alternative.“ Deshalb plane die Stadt in Zusammenarbeit mit dem Energieversorger bereits, weitere Bereiche in der Kernstadt und den Stadtteilen zu erschließen.
Dazu muss auch die Erzeugungsanlage künftig mehr Wärme zur Verfügung stellen können. Im Biomasse-Heizkraftwerk wird aus diesem Grund in diesem Jahr ein weiterer Hackschnitzel-Kessel in Betrieb genommen. Durch die Erweiterung liefert das Heizkraftwerk in Zukunft knapp 30 Millionen kWh erneuerbarer Wärme.
Der gleichzeitig erzeugte Strom wird ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Die Waldholz-Hackschnitzel, mit denen das Heizkraftwerk beliefert wird, stammen nach Angaben von Energie Schwaben aus der Region. Das Biomasse-Heizkraftwerk wurde 2008 in Betrieb genommen.
Das Kloster der Dillinger Franziskanerinnen, das Finanzamt, die Polizei und die Kaserne der Bundeswehr in Dillingen werden als nächstes an das erweiterte Wärmenetz angeschlossen, teilte der Versorger am 31. März mit. Geht alles nach Plan, sollen die Bauarbeiten im Spätherbst abgeschlossen sein.
Dabei soll es jedoch nicht bleiben, sagte Dillingens Oberbürgermeister Frank Kunz: „Gerade auch für die denkmalgeschützten Gebäude in unserer historischen Altstadt ist die Nahwärme eine ausgezeichnete Versorgungs-Alternative.“ Deshalb plane die Stadt in Zusammenarbeit mit dem Energieversorger bereits, weitere Bereiche in der Kernstadt und den Stadtteilen zu erschließen.
Dazu muss auch die Erzeugungsanlage künftig mehr Wärme zur Verfügung stellen können. Im Biomasse-Heizkraftwerk wird aus diesem Grund in diesem Jahr ein weiterer Hackschnitzel-Kessel in Betrieb genommen. Durch die Erweiterung liefert das Heizkraftwerk in Zukunft knapp 30 Millionen kWh erneuerbarer Wärme.
Der gleichzeitig erzeugte Strom wird ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Die Waldholz-Hackschnitzel, mit denen das Heizkraftwerk beliefert wird, stammen nach Angaben von Energie Schwaben aus der Region. Das Biomasse-Heizkraftwerk wurde 2008 in Betrieb genommen.

Frank Kunz, Oberbürgermeister in Dillingen (links), und Markus Last, Sprecher der Geschäftsführung Energie Schwaben, stellten
die Erweiterung des Wärmenetzes in der Dillinger Altstadt vor
Quelle: energie schwaben gmbh
Quelle: energie schwaben gmbh

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Dienstag, 01.04.2025, 12:22 Uhr
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