
Quelle: Pixabay / Gundula Vogel
VERTRIEB:
Stadtwerke Düsseldorf senken Strompreis
Die Stadtwerke Düsseldorf senken ab Juni den Arbeitspreis für Strom in der Grundversorgung – trotz gestiegener staatlicher Kostenbestandteile.
Viele Haushalte in Düsseldorf können ab dem Sommer mit geringeren Stromkosten rechnen. Die Stadtwerke Düsseldorf planen, zum
1. Juni dieses Jahres den Arbeitspreis in der Grundversorgung um 2,34 Cent/kWh zu senken. Damit gibt das Unternehmen niedrigere Großhandelskosten an seine Kundinnen und Kunden weiter – trotz steigender
Preisbestandteile, auf die es eigenen Angaben nach, keinen Einfluss hat.
Das kommunale Versorgungsunternehmen begründet den Schritt mit einer langfristig ausgelegten Beschaffungsstrategie. Diese ermögliche es, günstige Einkaufspreise aus dem Vorjahr nun wirksam werden zu lassen.
Durch die Senkung fällt der Arbeitspreis von aktuell 38,43 Cent auf künftig 36,09 Cent/kWh. Gleichzeitig steigt der jährliche Grundpreis von 89,06 Euro auf 116,17 Euro brutto. Der Aufschlag von 27,11 Euro ergibt sich nach Angaben der Stadtwerke vor allem aus festen Bestandteilen wie Netznutzungsgebühren und Verwaltungskosten.
Entlastung für Haushalte mit mittlerem Verbrauch
Im Ergebnis ergibt sich für viele Haushalte eine Entlastung. Bei einem Jahresverbrauch von 2.500 kWh, wie er in zahlreichen Zwei-Personen-Haushalten vorkommt, sinken die Stromkosten um rund 3 Prozent oder etwa 30 Euro. Diese Gruppe macht den Großteil der Kundinnen und Kunden in der Grundversorgung aus.
Anders stellt sich die Situation für sehr geringe Stromverbräuche dar. Wer etwa nur 1.000 kWh jährlich nutzt – beispielsweise Single-Haushalte oder Wohneigentümergemeinschaften mit Strombedarf in Gemeinschaftsflächen – muss mit Mehrkosten rechnen. In diesen Fällen neutralisiert der höhere Grundpreis die Einsparung durch den günstigeren Arbeitspreis. Laut Stadtwerken ergibt sich hier ein Plus von rund 4 Euro pro Jahr.
Angebote jenseits der Grundversorgung
Die Preisanpassung betrifft, wie es aus Düsseldorf heißt, ausschließlich die Grundversorgung. Darüber hinaus bieten die Stadtwerke eine Reihe weiterer Stromprodukte mit unterschiedlichen Tarifmerkmalen an. Diese sollen laut Unternehmen individuelle Bedarfe besser abdecken.
Auch wenn die Netzentgelte und staatlich festgelegten Abgaben für 2025 gestiegen sind, zeigen die Stromgroßhandelspreise seit Mitte 2023 eine sinkende Tendenz. Genau diesen Effekt gibt das Unternehmen nun an seine Kundschaft weiter.
Weitere Preisüberprüfungen nimmt der Versorger wie üblich zur Jahresmitte oder zum Jahresende vor. Änderungen sind dann erneut abhängig von der Entwicklung an den Energiemärkten sowie von staatlich regulierten Kostenbestandteilen.
Das kommunale Versorgungsunternehmen begründet den Schritt mit einer langfristig ausgelegten Beschaffungsstrategie. Diese ermögliche es, günstige Einkaufspreise aus dem Vorjahr nun wirksam werden zu lassen.
Durch die Senkung fällt der Arbeitspreis von aktuell 38,43 Cent auf künftig 36,09 Cent/kWh. Gleichzeitig steigt der jährliche Grundpreis von 89,06 Euro auf 116,17 Euro brutto. Der Aufschlag von 27,11 Euro ergibt sich nach Angaben der Stadtwerke vor allem aus festen Bestandteilen wie Netznutzungsgebühren und Verwaltungskosten.
Entlastung für Haushalte mit mittlerem Verbrauch
Im Ergebnis ergibt sich für viele Haushalte eine Entlastung. Bei einem Jahresverbrauch von 2.500 kWh, wie er in zahlreichen Zwei-Personen-Haushalten vorkommt, sinken die Stromkosten um rund 3 Prozent oder etwa 30 Euro. Diese Gruppe macht den Großteil der Kundinnen und Kunden in der Grundversorgung aus.
Anders stellt sich die Situation für sehr geringe Stromverbräuche dar. Wer etwa nur 1.000 kWh jährlich nutzt – beispielsweise Single-Haushalte oder Wohneigentümergemeinschaften mit Strombedarf in Gemeinschaftsflächen – muss mit Mehrkosten rechnen. In diesen Fällen neutralisiert der höhere Grundpreis die Einsparung durch den günstigeren Arbeitspreis. Laut Stadtwerken ergibt sich hier ein Plus von rund 4 Euro pro Jahr.
Angebote jenseits der Grundversorgung
Die Preisanpassung betrifft, wie es aus Düsseldorf heißt, ausschließlich die Grundversorgung. Darüber hinaus bieten die Stadtwerke eine Reihe weiterer Stromprodukte mit unterschiedlichen Tarifmerkmalen an. Diese sollen laut Unternehmen individuelle Bedarfe besser abdecken.
Auch wenn die Netzentgelte und staatlich festgelegten Abgaben für 2025 gestiegen sind, zeigen die Stromgroßhandelspreise seit Mitte 2023 eine sinkende Tendenz. Genau diesen Effekt gibt das Unternehmen nun an seine Kundschaft weiter.
Weitere Preisüberprüfungen nimmt der Versorger wie üblich zur Jahresmitte oder zum Jahresende vor. Änderungen sind dann erneut abhängig von der Entwicklung an den Energiemärkten sowie von staatlich regulierten Kostenbestandteilen.

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Montag, 24.03.2025, 13:49 Uhr
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