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WASSERSTOFF:
RWE schreibt Wasserstoffspeicher-Kapazitäten aus
RWE Gas Storage West schreibt freie Kapazitäten im Wasserstoffspeicher Gronau-Epe in Nordrhein-Westfalen aus – nutzbar sind diese ab Januar 2028.
Die RWE Gas Storage West GmbH bietet seit dem 16. Juni Unternehmen die Möglichkeit, sich Speicherrechte im Wasserstoffspeicher Gronau-Epe (Nordrhein-Westfalen) zu sichern.
Die Ausschreibung betrifft jene rund 30 Prozent des geplanten Arbeitsgasvolumens, die technisch bedingt erst ab dem 1. Januar 2028 einspeicherfähig sind.
Der Speicher entsteht derzeit als erster kommerzieller Wasserstoffkavernenspeicher in Deutschland. Die erste Kaverne soll voraussichtlich ab Mitte kommenden Jahres mit Wasserstoff befüllt werden. Zeitgleich will das Unternehmen mit Wasserstoffdruck die Sole aus einer zweiten Kaverne verdrängen, sodass sich auch diese künftig für die Speicherung nutzen lässt. Der kommerzielle Betrieb soll, wie der Betreiber mitteilt, zum 1. Juli 2027 aufgenommen werden.
Laut der RWE-Tochter wird die Anlage in Gronau-Epe über eine Ein- und Ausspeicherleistung von jeweils 50.000 Kubikmetern pro Stunde verfügen. Das Arbeitsgasvolumen soll bei rund 38 Millionen Kubikmetern liegen. Bereits rund 70 Prozent dieser Kapazitäten sind vergeben.
Die Ausschreibung richtet sich an Unternehmen, die sich langfristig Speicherrechte sichern möchten. RWE Gas Storage West hatte im Frühjahr 2025 eine Marktabfrage durchgeführt, um den konkreten Bedarf zu ermitteln (wir berichteten). Die Rückmeldungen potenzieller Kunden sind laut Unternehmen in die Ausschreibungsbedingungen eingeflossen.
Der Speicher soll einen Beitrag zur Stabilisierung der Wasserstoffversorgung leisten, indem er Überschüsse aus der Erzeugung durch Wind- und Solarenergie puffert und den Wasserstoff bedarfsgerecht für industrielle Abnehmer bereitstellt.
RWE Gas Storage West hat ihren Sitz in Essen und betreibt aktuell fünf Kavernengasspeicher für den Erdgasmarkt mit einem Arbeitsgasvolumen von rund 1,7 Milliarden Kubikmetern. Mit dem Einstieg in die Wasserstoffspeicherung positioniert sich das Unternehmen für eine Rolle im zukünftigen Energiesystem.
Die Ausschreibungsbedingungen, der Speichervertrag und weitere Informationen finden sich auf der Internetseite von RWE Gas Storage West.
Der Speicher entsteht derzeit als erster kommerzieller Wasserstoffkavernenspeicher in Deutschland. Die erste Kaverne soll voraussichtlich ab Mitte kommenden Jahres mit Wasserstoff befüllt werden. Zeitgleich will das Unternehmen mit Wasserstoffdruck die Sole aus einer zweiten Kaverne verdrängen, sodass sich auch diese künftig für die Speicherung nutzen lässt. Der kommerzielle Betrieb soll, wie der Betreiber mitteilt, zum 1. Juli 2027 aufgenommen werden.
Laut der RWE-Tochter wird die Anlage in Gronau-Epe über eine Ein- und Ausspeicherleistung von jeweils 50.000 Kubikmetern pro Stunde verfügen. Das Arbeitsgasvolumen soll bei rund 38 Millionen Kubikmetern liegen. Bereits rund 70 Prozent dieser Kapazitäten sind vergeben.
Die Ausschreibung richtet sich an Unternehmen, die sich langfristig Speicherrechte sichern möchten. RWE Gas Storage West hatte im Frühjahr 2025 eine Marktabfrage durchgeführt, um den konkreten Bedarf zu ermitteln (wir berichteten). Die Rückmeldungen potenzieller Kunden sind laut Unternehmen in die Ausschreibungsbedingungen eingeflossen.
Der Speicher soll einen Beitrag zur Stabilisierung der Wasserstoffversorgung leisten, indem er Überschüsse aus der Erzeugung durch Wind- und Solarenergie puffert und den Wasserstoff bedarfsgerecht für industrielle Abnehmer bereitstellt.
RWE Gas Storage West hat ihren Sitz in Essen und betreibt aktuell fünf Kavernengasspeicher für den Erdgasmarkt mit einem Arbeitsgasvolumen von rund 1,7 Milliarden Kubikmetern. Mit dem Einstieg in die Wasserstoffspeicherung positioniert sich das Unternehmen für eine Rolle im zukünftigen Energiesystem.
Die Ausschreibungsbedingungen, der Speichervertrag und weitere Informationen finden sich auf der Internetseite von RWE Gas Storage West.

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Dienstag, 17.06.2025, 10:49 Uhr
Dienstag, 17.06.2025, 10:49 Uhr
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