
Das Biomasseheizkraftwerk der Schönefelder Papierfabrik wurde kürzlich in Betrieb genommen. Quelle: Getec
BIOMASSE:
Getec realisiert Heizkraftwerk für Recyclingpapierproduktion
Die Getec und die Schönfelder Papierfabrik haben ein Biomasseheizkraftwerk in Annaberg-Buchholz in Betrieb genommen. Es ersetzt Braunkohle und senkt die CO2-Emissionen deutlich.
Die Schönfelder Papierfabrik und der Energiedienstleister Getec haben in Annaberg-Buchholz im sächsischen Erzgebirgskreis
ein neues Biomasseheizkraftwerk in Betrieb genommen, teilte Getec am 9. Mai mit. Die Anlage ersetzt den bisherigen Einsatz
von Braunkohle und soll jährlich rund 33.000 Tonnen CO2 einsparen. Neben Dampf liefert die Anlage auch Strom für die Papierproduktion.
Das Heizkraftwerk ist Teil der Dekarbonisierungsstrategie der Papierfabrik. Diese strebt eine umfassende Reduktion fossiler Energieträger an. Ergänzt wird das neue Energiekonzept durch den Bezug von zertifiziertem Ökostrom, so der Energiedienstleister aus Magdeburg in seiner Mitteilung weiter. Nach Angaben des Unternehmens sinken die CO2-Emissionen damit um 93 Prozent gegenüber dem bisherigen Stand.
Regionale Resthölzer als Brennstoff
Als Energieträger kommen laut dem Energiedienstleister zertifizierte, nicht weiter stofflich verwertbare Resthölzer aus der Region zum Einsatz. Die Anlage verfügt über eine thermische Leistung von 16 MW und eine elektrische Leistung von 1 MW. Pro Stunde können bis zu 21 Tonnen Prozessdampf erzeugt werden.
Das Kraftwerk soll den überwiegenden Teil des Energiebedarfs für die Herstellung von Recyclingpapieren am Standort abdecken. Getec übernahm Planung, Finanzierung und Bau der Anlage und wird sie im eigenen Bestand betreiben. Die langjährige Partnerschaft mit der Schönfelder Papierfabrik werde damit weiter ausgebaut. Hajo Hoops, Geschäftsführer Getec Heat & Power betont: „Wir sind stolz darauf, diese maßgeschneiderte und hocheffiziente Energielösung gemeinsam mit unserem langjährigen Partner Schönfelder erfolgreich umgesetzt zu haben und mit der zuverlässigen, nachhaltigen und kosteneffizienten Energieversorgung die Zukunft der Papierproduktion am Standort zu sichern.“
Das Projekt wurde durch Mittel des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt. Die Projektpartner betonen die Bedeutung regionaler Kreisläufe und CO2-armer Energieversorgung für die Wettbewerbsfähigkeit der Papierindustrie.
Das Heizkraftwerk ist Teil der Dekarbonisierungsstrategie der Papierfabrik. Diese strebt eine umfassende Reduktion fossiler Energieträger an. Ergänzt wird das neue Energiekonzept durch den Bezug von zertifiziertem Ökostrom, so der Energiedienstleister aus Magdeburg in seiner Mitteilung weiter. Nach Angaben des Unternehmens sinken die CO2-Emissionen damit um 93 Prozent gegenüber dem bisherigen Stand.
Regionale Resthölzer als Brennstoff
Als Energieträger kommen laut dem Energiedienstleister zertifizierte, nicht weiter stofflich verwertbare Resthölzer aus der Region zum Einsatz. Die Anlage verfügt über eine thermische Leistung von 16 MW und eine elektrische Leistung von 1 MW. Pro Stunde können bis zu 21 Tonnen Prozessdampf erzeugt werden.
Das Kraftwerk soll den überwiegenden Teil des Energiebedarfs für die Herstellung von Recyclingpapieren am Standort abdecken. Getec übernahm Planung, Finanzierung und Bau der Anlage und wird sie im eigenen Bestand betreiben. Die langjährige Partnerschaft mit der Schönfelder Papierfabrik werde damit weiter ausgebaut. Hajo Hoops, Geschäftsführer Getec Heat & Power betont: „Wir sind stolz darauf, diese maßgeschneiderte und hocheffiziente Energielösung gemeinsam mit unserem langjährigen Partner Schönfelder erfolgreich umgesetzt zu haben und mit der zuverlässigen, nachhaltigen und kosteneffizienten Energieversorgung die Zukunft der Papierproduktion am Standort zu sichern.“
Das Projekt wurde durch Mittel des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt. Die Projektpartner betonen die Bedeutung regionaler Kreisläufe und CO2-armer Energieversorgung für die Wettbewerbsfähigkeit der Papierindustrie.

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Freitag, 09.05.2025, 12:00 Uhr
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