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FINANZIERUNG:
Esslingen startet Bürgerbeteiligung für Wärmeausbau
Die Stadtwerke Esslingen bieten ab sofort Genussrechte für den Ausbau der Fernwärme an. In Karlsruhe hat das bereits gut funktioniert.
Die Stadtwerke Esslingen haben nun ihre erste Bürgerbeteiligung offiziell gestartet. Über das Projekt „Clever Wärmeausbau
ES 1.0“ können sich Bürgerinnen und Bürger an der Finanzierung des Ausbaus des städtischen Fernwärmenetzes beteiligen, teilte
das Unternehmen mit.
„Das Emissionsvolumen ist auf 6 Millionen Euro begrenzt“, heißt es weiter. Die Anlage erfolgt in Form von Genussrechten mit einer festen Basisverzinsung von 3,2 Prozent pro Jahr. Die Mindestlaufzeit liegt bei fünf vollen Beteiligungsjahren, der Mindestanlagebetrag bei 500 Euro. Für natürliche Personen ist die Beteiligung auf maximal 25.000 Euro begrenzt, juristische Personen können höhere Beträge zeichnen.
Eine Besonderheit gilt für Bestandskunden: Wer bei den Stadtwerken Wärme, Erdgas oder Wasser bezieht oder Stromkunde bei der SWE-Tochter „grünES GmbH“ ist, erhält einen erhöhten Zinssatz von 3,7 Prozent.
Interessenten können sich auf einer Beteiligungsplattform für „Clever Wärmeausbau ES 1.0“ registrieren. Die Abwicklung der Bürgerbeteiligung übernimmt die Dallmayer Consulting GmbH.
Mit dem Projekt erweitern die Stadtwerke das Fernwärmeleitungsnetz in der Esslinger Innenstadt und in Oberesslingen um 4.285 Trassenmeter. Die Leitungskapazität soll dadurch um 24 Millionen kWh steigen. Baustart war am 1. März 2025, die Inbetriebnahme ist für das dritte Quartal 2026 geplant.
Die Stadt Esslingen verfolgt das Ziel, bis 2040 klimaneutral zu werden. Der Ausbau der Fernwärme gilt dabei als zentraler Baustein der Wärmewende vor Ort.
Ein ähnliches Modell haben die Stadtwerke Karlsruhe im Frühjahr 2025 aufgelegt. Gemeinsam mit der Sparkasse Karlsruhe boten sie Bürgern eine fünfjährige Festgeldanlage mit einer Verzinsung von 2,5 Prozent an. Innerhalb kurzer Zeit flossen über 9 Millionen Euro, die vollständig in den Ausbau des städtischen Fernwärmenetzes investiert werden sollen.
„Das Emissionsvolumen ist auf 6 Millionen Euro begrenzt“, heißt es weiter. Die Anlage erfolgt in Form von Genussrechten mit einer festen Basisverzinsung von 3,2 Prozent pro Jahr. Die Mindestlaufzeit liegt bei fünf vollen Beteiligungsjahren, der Mindestanlagebetrag bei 500 Euro. Für natürliche Personen ist die Beteiligung auf maximal 25.000 Euro begrenzt, juristische Personen können höhere Beträge zeichnen.
Eine Besonderheit gilt für Bestandskunden: Wer bei den Stadtwerken Wärme, Erdgas oder Wasser bezieht oder Stromkunde bei der SWE-Tochter „grünES GmbH“ ist, erhält einen erhöhten Zinssatz von 3,7 Prozent.
Interessenten können sich auf einer Beteiligungsplattform für „Clever Wärmeausbau ES 1.0“ registrieren. Die Abwicklung der Bürgerbeteiligung übernimmt die Dallmayer Consulting GmbH.
Mit dem Projekt erweitern die Stadtwerke das Fernwärmeleitungsnetz in der Esslinger Innenstadt und in Oberesslingen um 4.285 Trassenmeter. Die Leitungskapazität soll dadurch um 24 Millionen kWh steigen. Baustart war am 1. März 2025, die Inbetriebnahme ist für das dritte Quartal 2026 geplant.
Die Stadt Esslingen verfolgt das Ziel, bis 2040 klimaneutral zu werden. Der Ausbau der Fernwärme gilt dabei als zentraler Baustein der Wärmewende vor Ort.
Ein ähnliches Modell haben die Stadtwerke Karlsruhe im Frühjahr 2025 aufgelegt. Gemeinsam mit der Sparkasse Karlsruhe boten sie Bürgern eine fünfjährige Festgeldanlage mit einer Verzinsung von 2,5 Prozent an. Innerhalb kurzer Zeit flossen über 9 Millionen Euro, die vollständig in den Ausbau des städtischen Fernwärmenetzes investiert werden sollen.

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Dienstag, 16.09.2025, 17:06 Uhr
Dienstag, 16.09.2025, 17:06 Uhr
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