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Quelle: Pixabay / Sebastian Ganso
WINDKRAFT:
EnBW setzt bei Windrädern auf Light Guard
Die Light Guard GmbH rüstet künftig alle neuen Windkraftanlagen der EnBW mit „Bedarfsgesteuerter Nachtkennzeichnung“ aus.
Das Energieunternehmen EnBW hat mit der Light Guard GmbH einen Rahmenvertrag über die Lieferung von Signalen für die Bedarfsgesteuerte
Nachtkennzeichnung (BNK) geschlossen. Der Vertrag umfasst die Ausstattung neuer Windkraftanlagen von EnBW mit dem BNK-System.
Wie es in einer Mitteilung heißt, wird Light Guard exklusiv Windräder der EnBW mit seinem BNK-System ausstatten, einschließlich verbundener Unternehmen der EnBW. Der Vertrag erweitert die bestehende Kooperation für Bestandsanlagen, die zuvor mit der Light Guard-Schwesterfirma Quantec Sensors bestand. Bereits über 200 Anlagen wurden im Zuge dieser Zusammenarbeit mit dem BNK-System nachgerüstet.
Light Guard ist ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Dresden, das transponderbasierte BNK-Lösungen entwickelt. Es arbeitet nach eigenen Angaben mit Windkraftherstellern wie GE, Nordex und Vestas zusammen und kann verschiedene Anlagentypen, sowohl offshore als auch onshore, ausstatten. Bislang hat Light Guard mehr als 3.500 Anlagen unter Vertrag und alle Bestandsanlagen mit BNK ausgerüstet.
Marko Mileticki, Projektkoordinator im Einkauf für den Bereich Windenergie bei EnBW, betont die Bedeutung der Technologie: „BNK reduziert Lichtverschmutzung und steigert die Akzeptanz für den Windkraftausbau. Mit Light Guard haben wir einen kompetenten Partner gefunden. Die Qualität des Systems und die Möglichkeit der Installation vor Errichtung der Anlagen haben den Ausschlag gegeben.“
Neue Windparks müssen von Beginn an über eine funktionsfähige BNK verfügen. Bereits bestehende Anlagen mussten entsprechend den gesetzlichen Vorgaben mit BNK nachgerüstet werden. Die EnBW betreibt in Deutschland Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von rund 654 MW an über 50 Standorten.
BNK reduziert das Blinken von Windkraftanlagen auf ein Minimum, indem es den Luftraum um den Windpark überwacht. Nähert sich ein Flugobjekt, wird die Befeuerung automatisch aktiviert. Seit Jahresbeginn schreibt das Erneuerbare-Energien-Gesetz den Einsatz solcher Systeme für Windparks vor.
Wie es in einer Mitteilung heißt, wird Light Guard exklusiv Windräder der EnBW mit seinem BNK-System ausstatten, einschließlich verbundener Unternehmen der EnBW. Der Vertrag erweitert die bestehende Kooperation für Bestandsanlagen, die zuvor mit der Light Guard-Schwesterfirma Quantec Sensors bestand. Bereits über 200 Anlagen wurden im Zuge dieser Zusammenarbeit mit dem BNK-System nachgerüstet.
Light Guard ist ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Dresden, das transponderbasierte BNK-Lösungen entwickelt. Es arbeitet nach eigenen Angaben mit Windkraftherstellern wie GE, Nordex und Vestas zusammen und kann verschiedene Anlagentypen, sowohl offshore als auch onshore, ausstatten. Bislang hat Light Guard mehr als 3.500 Anlagen unter Vertrag und alle Bestandsanlagen mit BNK ausgerüstet.
Marko Mileticki, Projektkoordinator im Einkauf für den Bereich Windenergie bei EnBW, betont die Bedeutung der Technologie: „BNK reduziert Lichtverschmutzung und steigert die Akzeptanz für den Windkraftausbau. Mit Light Guard haben wir einen kompetenten Partner gefunden. Die Qualität des Systems und die Möglichkeit der Installation vor Errichtung der Anlagen haben den Ausschlag gegeben.“
Neue Windparks müssen von Beginn an über eine funktionsfähige BNK verfügen. Bereits bestehende Anlagen mussten entsprechend den gesetzlichen Vorgaben mit BNK nachgerüstet werden. Die EnBW betreibt in Deutschland Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von rund 654 MW an über 50 Standorten.
BNK reduziert das Blinken von Windkraftanlagen auf ein Minimum, indem es den Luftraum um den Windpark überwacht. Nähert sich ein Flugobjekt, wird die Befeuerung automatisch aktiviert. Seit Jahresbeginn schreibt das Erneuerbare-Energien-Gesetz den Einsatz solcher Systeme für Windparks vor.
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Mittwoch, 29.01.2025, 16:09 Uhr
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