
Quelle: Fotolia / Dario Sabljak
EFFIZIENZ:
Dena initiiert Bündnis zur Energiewende im Gebäudesektor
Ein neues, interdisziplinäres Bündnis soll technische, politische und wirtschaftliche Hebel zur Umsetzung der Energiewende im Gebäudesektor identifizieren und nutzbar machen.
Mit dem neu gegründeten „Bündnis Gebäudewende“ bringt die Deutsche Energie-Agentur (Dena) zentrale Akteure aus Wirtschaft,
Wissenschaft und Verbänden zusammen, um tragfähige Lösungen für die Transformation des Gebäudesektors zu entwickeln. Laut
einer Mitteilung der Dena beteiligen sich aktuell „knapp 20 Verbände, Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus unterschiedlichen
Bereichen des Gebäudesektors“ an der von der Energie-Agentur initiierten und koordinierten Plattform.
Ziel sei es, konkrete, marktnahe Maßnahmen für die Erhöhung der Sanierungsrate, den beschleunigten Einsatz klimafreundlicher Heiztechnologien und die umfassende Digitalisierung von Gebäuden zu identifizieren und damit die Umsetzung der Klimaziele im Gebäudesektor zu unterstützen.
Das Bündnis richtet sich in erster Linie an politische Entscheidungsträgerinnen und -träger und weitere Schlüsselakteure. Es versteht sich als Plattform für fachlichen Austausch, wissenschaftlich fundierte Positionsbildung und anwendungsorientierten Dialog. Neben ökologischen und ökonomischen Aspekten wird dabei auch die soziale Dimension der Gebäudewende berücksichtigt.
Ein Schwerpunkt liegt auf der technischen Weiterentwicklung und Implementierung bestehender und neuer Lösungen. Dazu gehören unter anderem Wärmepumpen, hybride Heizsysteme, solarthermische Anlagen, thermische Speicher, Gebäudeautomation sowie intelligente Steuerungslösungen. Auch die Integration digitaler Zwillinge, datenbasierter Sanierungsfahrpläne und sektorübergreifender Schnittstellen – etwa zu Stromnetzen und Mobilitätsinfrastruktur – ist Bestandteil der Arbeit im Bündnis.
Die Umsetzung der Energiewende in Gebäuden stelle Politik, Gesellschaft und Wirtschaft weiter vor große Herausforderungen, sagt Corinna Enders. „In den vergangenen Jahren wurden viele gesetzliche Leitplanken im Gebäudebereich gesetzt. Diese gilt es nun mit Mut und Entschlossenheit weiterzuentwickeln und mit Branchenexpertise zu flankieren“, so die Vorsitzende der Dena-Geschäftsführung. Das Bündnis Gebäudewende schaffe hierfür einen verlässlichen und sicheren Rahmen, um konkrete Fortschritte beim klimafreundlichen Bauen und Sanieren zu ermöglichen.
Thematisch soll das Bündnis ein breites Spektrum abdecken – von der Gebäudehülle über technische Gebäudeausrüstung, Digitalisierung und Automation bis hin zu Bauwirtschaft, Handwerk, Großhandel, Energiedienstleistungen und Infrastrukturfragen. Die Bandbreite der eingebundenen Expertise reicht von der angewandten Forschung über die Industrie bis zu konkreten Projekten aus der Praxis. Gleichzeitig geht es auch um Fragen der grundlegenden Systemintegration, Skalierbarkeit und wirtschaftlichen Tragfähigkeit.
Geplant sind regelmäßige Veröffentlichungen, Austauschformate und Fachveranstaltungen, um Erkenntnisse systematisch in politische Prozesse einzuspeisen und praxisorientierte Handlungsvorschläge zu entwickeln.
Ziel sei es, konkrete, marktnahe Maßnahmen für die Erhöhung der Sanierungsrate, den beschleunigten Einsatz klimafreundlicher Heiztechnologien und die umfassende Digitalisierung von Gebäuden zu identifizieren und damit die Umsetzung der Klimaziele im Gebäudesektor zu unterstützen.
Das Bündnis richtet sich in erster Linie an politische Entscheidungsträgerinnen und -träger und weitere Schlüsselakteure. Es versteht sich als Plattform für fachlichen Austausch, wissenschaftlich fundierte Positionsbildung und anwendungsorientierten Dialog. Neben ökologischen und ökonomischen Aspekten wird dabei auch die soziale Dimension der Gebäudewende berücksichtigt.
Ein Schwerpunkt liegt auf der technischen Weiterentwicklung und Implementierung bestehender und neuer Lösungen. Dazu gehören unter anderem Wärmepumpen, hybride Heizsysteme, solarthermische Anlagen, thermische Speicher, Gebäudeautomation sowie intelligente Steuerungslösungen. Auch die Integration digitaler Zwillinge, datenbasierter Sanierungsfahrpläne und sektorübergreifender Schnittstellen – etwa zu Stromnetzen und Mobilitätsinfrastruktur – ist Bestandteil der Arbeit im Bündnis.
Die Umsetzung der Energiewende in Gebäuden stelle Politik, Gesellschaft und Wirtschaft weiter vor große Herausforderungen, sagt Corinna Enders. „In den vergangenen Jahren wurden viele gesetzliche Leitplanken im Gebäudebereich gesetzt. Diese gilt es nun mit Mut und Entschlossenheit weiterzuentwickeln und mit Branchenexpertise zu flankieren“, so die Vorsitzende der Dena-Geschäftsführung. Das Bündnis Gebäudewende schaffe hierfür einen verlässlichen und sicheren Rahmen, um konkrete Fortschritte beim klimafreundlichen Bauen und Sanieren zu ermöglichen.
Thematisch soll das Bündnis ein breites Spektrum abdecken – von der Gebäudehülle über technische Gebäudeausrüstung, Digitalisierung und Automation bis hin zu Bauwirtschaft, Handwerk, Großhandel, Energiedienstleistungen und Infrastrukturfragen. Die Bandbreite der eingebundenen Expertise reicht von der angewandten Forschung über die Industrie bis zu konkreten Projekten aus der Praxis. Gleichzeitig geht es auch um Fragen der grundlegenden Systemintegration, Skalierbarkeit und wirtschaftlichen Tragfähigkeit.
Geplant sind regelmäßige Veröffentlichungen, Austauschformate und Fachveranstaltungen, um Erkenntnisse systematisch in politische Prozesse einzuspeisen und praxisorientierte Handlungsvorschläge zu entwickeln.

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Mittwoch, 07.05.2025, 17:16 Uhr
Mittwoch, 07.05.2025, 17:16 Uhr
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