
Windturbinen am Ufer des Hafens von Antwerpen. Quelle: Vleemo
AUFTRAG:
Borealis kauft bei Schweizer Axpo belgischen Windstrom ein
Internationaler Erneuerbaren-Deal: Für seine Polymer-Produktion in Belgien kauft die Wiener Firma Borealis Ökostrom beim Schweizer Konzern Axpo ein. Der bindet die flämische Vleemo ein.
Österreich, die Schweiz und Belgien sind beteiligt: Zwei weitere langfristige Stromabnahmeverträge (Power Purchase Agreement
– PPA) mit der Schweizer Axpo sichern den belgischen Produktionsstätten von Borealis erhebliche Mengen an Grünstrom.
Der österreichische Kunststoffhersteller Borealis kommt mit den neuen Kontrakten, die ihm Strom aus Windenergieanlagen im Hafen von Antwerpen einbringen, auf einen Gesamtenergiebezug von Axpo im Umfang von 900 Millionen kWh. Hier sind Verträge der vergangenen vier Jahre über Stromlieferungen in Belgien, Schweden und Finnland eingerechnet, die entweder 2030 oder 2035 enden.
Die aktuelle Vereinbarung sieht die Stromlieferung aus Windturbinen an Borealis vor, die im Hafen der belgischen Stadt Antwerpen stehen. Betreiber der Anlagen ist der flämische Windenergie-Entwickler Vleemo NV. Mit den Windkraftwerken an der Schelde wollen die Wiener ihre Klimabilanz bei indirekten Treibhausgasemissionen verbessern. Weitere 155.000 Tonnen Schadgase will Borealis so über die Vertragszeit einsparen.
Vleemo treibt nach eigenen Angaben die nachhaltige Energieversorgung der Industrie im Hafen von Antwerpen voran. Inzwischen haben die Flamen am rechten Ufer des Areals 38 Turbinen errichtet. Sie können rechnerisch 115.000 Haushalte mit Ökostrom versorgen.
Der österreichische Kunststoffhersteller Borealis kommt mit den neuen Kontrakten, die ihm Strom aus Windenergieanlagen im Hafen von Antwerpen einbringen, auf einen Gesamtenergiebezug von Axpo im Umfang von 900 Millionen kWh. Hier sind Verträge der vergangenen vier Jahre über Stromlieferungen in Belgien, Schweden und Finnland eingerechnet, die entweder 2030 oder 2035 enden.
Die aktuelle Vereinbarung sieht die Stromlieferung aus Windturbinen an Borealis vor, die im Hafen der belgischen Stadt Antwerpen stehen. Betreiber der Anlagen ist der flämische Windenergie-Entwickler Vleemo NV. Mit den Windkraftwerken an der Schelde wollen die Wiener ihre Klimabilanz bei indirekten Treibhausgasemissionen verbessern. Weitere 155.000 Tonnen Schadgase will Borealis so über die Vertragszeit einsparen.
Vleemo treibt nach eigenen Angaben die nachhaltige Energieversorgung der Industrie im Hafen von Antwerpen voran. Inzwischen haben die Flamen am rechten Ufer des Areals 38 Turbinen errichtet. Sie können rechnerisch 115.000 Haushalte mit Ökostrom versorgen.
Volker Stephan
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Donnerstag, 24.10.2024, 15:46 Uhr
Donnerstag, 24.10.2024, 15:46 Uhr
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