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Enerige & Management > Advertorial - Antihavarie-Training: Einen kühlen Kopf bewahren, wenn es im Stromnetz eng wird
Testleitwarte von Siemens Grid Software in Nürnberg. Quelle: Siemens
ADVERTORIAL:
Antihavarie-Training: Einen kühlen Kopf bewahren, wenn es im Stromnetz eng wird
Was können Netzbetreiber tun, um drohende Havarien, die im schlimmsten Fall zu großflächigen Stromausfällen führen, zu vermeiden?
 
Aufgrund der Einbindung immer mehr erneuerbarer Energien und der Dezentralisierung der Stromerzeugung wird der Netzbetrieb immer komplexer. Was können Netzbetreiber tun, um drohende Havarien, die im schlimmsten Fall zu großflächigen Stromausfällen führen, zu vermeiden?

Normalerweise geht es in den Leitwarten von Übertragungs- oder Verteilungsnetzbetreibern in Bezug auf die Netzüberwachung relativ ruhig zu. Das Personal überwacht auf verschiedenen Monitoren Systeme und Anlagen, Routineaufgaben bestimmen den Arbeitsalltag. Doch das Risiko von Ausnahmesituationen steigt. Durch eine Überlastung der Netze sowie Störungen in Kraftwerken, Transformatoren, Schaltanlagen oder durch unvorhergesehene Wetterereignisse kann es innerhalb von kürzester Zeit zu Störfällen kommen, die selbst erfahrenes Personal von Netzleitstellen vor große Herausforderungen stellen.

Droht ein ernster Zwischenfall, ist das Wichtigste nicht in Hektik oder Panik zu verfallen. Stattdessen geht es darum Ruhe zu bewahren, um handlungsfähig zu bleiben und die richtigen Entscheidungen treffen zu können. Hierbei helfen sogenannte Antihavarie-Trainings − praxisnahe und rollenbasierte Übungen, die Mitarbeitende umfassend auf den Umgang mit kritischen Netzsituationen vorbereiten
Gemeinsam mit Siemens Grid Software gestalten Netzbetreiber die Energiesysteme der Zukunft hin zu einer nachhaltigen Energiewelt. Dabei unterstützt ein umfassendes Software-Portfolio die Verteil- und Übertragungsnetzbetreiber.

Um Personal von Netzleitstellen bestmöglich dabei zu unterstützen, sich auf neue Herausforderungen beim Betrieb von Stromnetzen vorzubereiten, haben wir uns mit Partnern wie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg sowie unabhängigen Psychologen zusammengetan und einen ganzheitlichen Schulungsansatz entwickelt. Das Ziel ist es, Theorie und Praxis in einer realistischen Simulationsumgebung zu kombinieren. Neben dem Vermitteln von Fachwissen geht es dabei auch um das Erlangen diverser Sozialkompetenzen, die in Notfallsituationen von großer Bedeutung sind. Denn Mitarbeitende, die zwar über umfassende Expertise verfügen, in einem Katastrophenszenario aber keinen klaren Gedanken fassen können, treffen möglicherweise verheerende Entscheidungen.

Praxisorientierte Schulung zur Bewältigung von Stress- und Konfliktsituationen

Ziel des fünftägigen Präsenz-Trainings – das sowohl für Bedienende elektrischer Energieversorgungsnetze als auch für Führungskräfte konzipiert ist – ist es, die Teilnehmenden darauf vorzubereiten, kritische Ereignisse sowohl in Energie- als auch in IT-Systemen zu erkennen und zu bewältigen. Außerdem üben die Teilnehmenden Techniken, die dabei helfen, in Notfallsituationen besser mit Stress umzugehen und Konflikte zu bewältigen. Diese Fähigkeiten finden im Laufe der Trainingstage in einer simulierten Netzstörung direkt Anwendung. Hinzu kommt ein sogenanntes Cybersecurity Incident Response Training, in dem es speziell um Cybersicherheitsvorfälle geht. Vor dem Hintergrund der anstehenden Einführung der NIS 2-Direktive im Oktober 2024 ist die Schulung für alle, die für den Betrieb, die Verwaltung oder die Unterstützung von Stromnetzen verantwortlich sind, essenziell. Alle Trainings sind unabhängig von der eingesetzten Software durchführbar, da im Wesentlichen Methoden und Fähigkeiten vermittelt werden. Nach erfolgreich geprüfter Qualifikation erwerben die Trainingsteilnehmenden eine persönliche TÜV-Zertifizierung.

Risikoreduktion durch gut geschultes Personal
 
 
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Quelle: Siemens

Rund 80 Prozent aller Ausfälle in der Energieinfrastruktur sind auf menschliches Versagen zurückzuführen, nur 20 Prozent auf technische Störungen oder Extremwetterereignisse. Mit gut geschultem Bedienpersonal, das auf Notfallsituationen vorbereitet ist, lässt sich das Risiko von Stromausfällen deutlich reduzieren. Netzbetreiber brauchen vor allem Mitarbeitende, die in der Lage sind, in seltenen Extremsituationen Ruhe zu bewahren und die richtigen Entscheidungen zu treffen.

„Die Ausbildung zahlt sich bereits aus, wenn nur eine einzige Havarie vermieden werden kann!“

Zitat von einem deutschen Verteilungsnetzbetreiber

Weitere Informationen über das Trainingskonzept und die Schulungsmöglichkeiten finden Sie hier .

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Advertorial
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Dienstag, 18.06.2024, 10:21 Uhr

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