
Bild: E&M
MARKTKOMMENTAR:
Gas: Mit Verlusten ins Wochenende
Mit Kursrückgängen verabschieden sich die deutschen und europäischen Handelsplätze aus einer Woche, die mit fulminanten Gewinnen begonnen hatte.
Kursausschläge, die mit entsprechenden Temperaturprognosen einhergingen, hatten die vergangenen Wochen geprägt. Jetzt sind
zwar wieder Minusgrade angesagt, aber so richtig heftig dürfte es erstmal nicht mehr werden. Hinzu kommt, dass wieder reichlich
LNG nach Europa gelangt.
Für Unterstützung sorgt eine unterdurchschnittliche Stromeinspeisung aus Windkraft, was so manches Gaskraftwerk wieder ins Geschäft bringen wird. Vor allem aber die sich zügig leerenden Speicher könnten dafür sorgen, dass es in der kommenden Woche wieder nach oben geht. Für Deutschland werden aktuell Füllstände von gut 37 % gemeldet, zuletzt hatte der Wert im Februar 2017 darunter gelegen.
Der Day-Ahead-Kontrakt für das niederländische TTF-Marktgebiet stand am Nachmittag bei 17,70 Euro/MWh und landete damit 30 Cent unter dem Schlusskurs des Vortages. Der Frontmonat März wies mit 17,57 Euro/MWh ein Minus von 15 Cent auf, 5 Cent verlor der Jahreskontrakt 2022, der bei 16,87 Euro/MWh lag.
Der Day-Ahead-Kontrakt für das deutsche NCG-Marktgebiet erreichte an der EEX 18,22 Euro/MWh. Das sind 50 Cent weniger als der Schlusskurs vom Vortag. Für den Frontmonat gab es Abschlüsse bei 17,17 Euro/MWh, 10 Cent unter dem Vergleichswert.
Für Unterstützung sorgt eine unterdurchschnittliche Stromeinspeisung aus Windkraft, was so manches Gaskraftwerk wieder ins Geschäft bringen wird. Vor allem aber die sich zügig leerenden Speicher könnten dafür sorgen, dass es in der kommenden Woche wieder nach oben geht. Für Deutschland werden aktuell Füllstände von gut 37 % gemeldet, zuletzt hatte der Wert im Februar 2017 darunter gelegen.
Der Day-Ahead-Kontrakt für das niederländische TTF-Marktgebiet stand am Nachmittag bei 17,70 Euro/MWh und landete damit 30 Cent unter dem Schlusskurs des Vortages. Der Frontmonat März wies mit 17,57 Euro/MWh ein Minus von 15 Cent auf, 5 Cent verlor der Jahreskontrakt 2022, der bei 16,87 Euro/MWh lag.
Der Day-Ahead-Kontrakt für das deutsche NCG-Marktgebiet erreichte an der EEX 18,22 Euro/MWh. Das sind 50 Cent weniger als der Schlusskurs vom Vortag. Für den Frontmonat gab es Abschlüsse bei 17,17 Euro/MWh, 10 Cent unter dem Vergleichswert.

© 2025 Energie & Management GmbH
Freitag, 12.02.2021, 17:05 Uhr
Freitag, 12.02.2021, 17:05 Uhr
Mehr zum Thema