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Quelle: Shutterstock / Richard Bradford
WÄRMENETZ:
Zwölf norddeutsche Versorger bilden Fernwärme-Netzwerk
Das Netzwerk „Innovative und grüne Fernwärme Norddeutschland“ ist gestartet. Es wurde vom Hamburg Institut sowie zwölf norddeutschen Versorgern gegründet.
Mit einem Auftakttreffen zum Thema „Großwärmepumpen in der Fernwärme“ ist am 3. März das Netzwerk „Innovative und grüne Fernwärme
Norddeutschland“ gestartet. Es verbindet Versorgungsunternehmen aus dem norddeutschen Raum mit dem Ziel, Ideen und Erfahrungen
zur Gestaltung von Fernwärmenetzen auszutauschen und Lösungsansätze voranzutreiben. Initiiert wurde das Netzwerk vom Hamburg
Institut. Der Energieeffizienzverband AGFW unterstützt als Partner.
„Die Fernwärmewirtschaft steht vor einem tiefgreifenden technisch-ökologischen Strukturwandel entlang der gesamten Wertschöpfungskette“, sagt Matthias Sandrock, Geschäftsführer des Hamburg Instituts. „Das Netzwerk ,Innovative und Grüne Fernwärme Norddeutschland‘ soll die Teilnehmenden dabei unterstützen, ihre Transformationsstrategien zur zunehmenden Integration erneuerbarer Energien und von Abwärme zu entwickeln.“
Bei Vorgesprächen hätten sich Großwärmepumpen, saisonale Wärmespeicher, Geothermie, Solarthermie, Einbindung in Bestandsnetze und regulatorischer Rahmen als Themen von besonderem Interesse herausgestellt, teilte Initiator und Moderator Hamburg Institut mit. Vor allem die Einbindung regenerativer Technologien in Bestandsnetze mit wenig verfügbarem Platz und hohen Betriebstemperaturen stelle eine Herausforderung dar.
„Im Rahmen regelmäßiger Netzwerktreffen werden wir zu Schwerpunktthemen informieren und diskutieren“, erklärt Berater Henrik Pieper, der das Projekt beim Hamburg Institut leitet. Zudem seien Exkursionen geplant, um Praxisbeispiele zu besichtigen.
Zum Netzwerk „Innovative und grüne Fernwärme Norddeutschland“ gehören:
„Die Fernwärmewirtschaft steht vor einem tiefgreifenden technisch-ökologischen Strukturwandel entlang der gesamten Wertschöpfungskette“, sagt Matthias Sandrock, Geschäftsführer des Hamburg Instituts. „Das Netzwerk ,Innovative und Grüne Fernwärme Norddeutschland‘ soll die Teilnehmenden dabei unterstützen, ihre Transformationsstrategien zur zunehmenden Integration erneuerbarer Energien und von Abwärme zu entwickeln.“
Bei Vorgesprächen hätten sich Großwärmepumpen, saisonale Wärmespeicher, Geothermie, Solarthermie, Einbindung in Bestandsnetze und regulatorischer Rahmen als Themen von besonderem Interesse herausgestellt, teilte Initiator und Moderator Hamburg Institut mit. Vor allem die Einbindung regenerativer Technologien in Bestandsnetze mit wenig verfügbarem Platz und hohen Betriebstemperaturen stelle eine Herausforderung dar.
„Im Rahmen regelmäßiger Netzwerktreffen werden wir zu Schwerpunktthemen informieren und diskutieren“, erklärt Berater Henrik Pieper, der das Projekt beim Hamburg Institut leitet. Zudem seien Exkursionen geplant, um Praxisbeispiele zu besichtigen.
Zum Netzwerk „Innovative und grüne Fernwärme Norddeutschland“ gehören:
- die Enercity Contracting Nord (früher Dalkia),
- die Hamburger Energiewerke,
- Hansewerk Natur,
- das Nordseeheilbad Borkum,
- die WEVG Salzgitter
- sowie die Stadtwerke Brunsbüttel, Kiel, Münster, Neustadt in Holstein, Rostock und Schwerin.
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Freitag, 04.03.2022, 14:08 Uhr
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