• EU-Klimabeirat rät zum Ankurbeln von CO2-Entnahmen
  • Pilotprojekt für lokale Energiegemeinschaft in Oberfranken gestartet
  • Deutlich höhere Day-ahead-Preise zu erwarten
  • EnBW: Landkreise stimmen für Milliarden-Spritze
  • Lex Sauerland: Erste Klagen gegen Zeitspiel der Behörden
  • RWE plant Vermarktung weiterer Kapazitäten
  • Gebündelte Kräfte für den digitalen Netzausbau
  • 100 Millionen Euro für Wasserstoff im Ländle
  • Wasserkraft für Rolls-Royce
  • Umfrage unter Energieunternehmern zeigt Verunsicherung
Enerige & Management > Windkraft Onshore - Zwei PNE-Windparks gehen in Betrieb
Quelle: Fotolia / Mellimage
WINDKRAFT ONSHORE:
Zwei PNE-Windparks gehen in Betrieb
Der Windpark- und PV-Projektentwickler hat zwei Windparks in Niedersachen mit einer Gesamtleistung nun „offiziell eingeweiht“.
 
Man soll die Feste feiern, wie sie fallen, rät das Sprichwort. Doch zuweilen ist viel Geduld gefordert. Die PNE-Gruppe übte sich bei ihren Windparks bei Zahrenholz und zwischen Groß Oesingen und Steinhorst jahrelang in Geduld. Der eine war Ende 2021 in Betrieb gegangen, der andere ein Jahr später. Jetzt sind die beiden Anlagen in Niedersachsen mit einem Festakt „eingeweiht“ worden.

Mit zahlreichen Gästen, darunter Vetreter aus Kommunalpolitik und Wirtschaft und Anwohner, feierte das Unternehmen die Umsetzung der Projekte bedankte sich für die „vielfältige Unterstützung und die konstruktive Zusammenarbeit“. “Die Zusammenarbeit mit den Grundstückseigentümern und -pächtern vor Ort war stets sehr zielführend“, Jens Peters, Projektleiter in der Bauphase. Auch die Kooperation mit den Gemeinden sowie mit der Genehmigungsbehörde des Landkreises Gifhorn sei immer „sehr lösungsorientiert“ gewesen.

Der Windpark zwischen Groß Oesingen und Steinhorst besteht aus neun Windenergieanlagen des Typs Nordex N131. Die Gesamtnennleistung beträgt 32,4 MW. Bei Zahrenholz erzeugen sechs Anlagen des gleichen Typs mit der Leistung von 21,6 MW Strom. Zusammen sollen die Windparks rund 29.000 Hauhalte versorgen.

Betrieben werden die Anlage von Unternehmenstochter PNE AG. Sie beteiligt die beiden Gemeinde an den Einahmen über die sogenannte freiwilligen Kommunalabgabe. Pro erzeugter Kilowattstunden fließen 0,2 Cent in die öffentlichen Kassen. Anwohner konnten sich dem Vernehmen nach über einen „Bürgersparbrief“ an den Projekten beteiligen.
 

Manfred Fischer
© 2025 Energie & Management GmbH
Montag, 22.04.2024, 12:41 Uhr

Mehr zum Thema