
Bild: E&M
STARTKLAR:
Zusammenarbeit für industrielle Abwärme-Speicherung
Eine Kooperation für gemeinsame Abwärmeprojekte planen die Steag New Energies und das Energiespeicher-Start-up Kraftblock.
Abwärme- und Energiespeicher-Projekte wollen das saarländische Start-up Kraftblock und die Steag-Tochter Steag New Energies
gemeinsam angehen und haben dazu eine entsprechende Absichtserklärung unterschrieben.
Das Produkt von Kraftblock ist ein modulares, skalierbares Speichersystem, das Wärme in einem auf Nanotechnologie basierende Granulat speichert. Mit einer Speichertemperatur von bis zu 1.300 Grad Celsius sei das Granulat deutlich effizienter als herkömmliche Speichermedien wie Salz oder Beton, die üblicherweise nur auf maximal 600 Grad kommen, so das Start-up in einer Mitteilung. Es bestehe außerdem zu 85 % aus Recycling-Material und habe eine voraussichtliche Lebensdauer von über 30 Jahren.
„Unser modulares System lässt sich in der Industrie sehr effizient für die Nutzung von Abwärme einsetzen“, sagt Martin Schichtel, Gründer und Geschäftsführer von Kraftblock.
Das will sich das Tochterunternehmen des Essener Energieunternehmens Steag zunutze machen: „Die Möglichkeiten sind dank der hohen Mobilität des Speichers sehr vielfältig“, sagt Dino Mechenbier, der die Kooperation aufseiten von Steag New Energies begleitet. Damit ließen sich künftig auch Abwärmepotenziale in Industrie und Gewerbe erschließen, für die es bisher keine wirtschaftlich darstellbaren Lösungen gab.
Das Produkt von Kraftblock ist ein modulares, skalierbares Speichersystem, das Wärme in einem auf Nanotechnologie basierende Granulat speichert. Mit einer Speichertemperatur von bis zu 1.300 Grad Celsius sei das Granulat deutlich effizienter als herkömmliche Speichermedien wie Salz oder Beton, die üblicherweise nur auf maximal 600 Grad kommen, so das Start-up in einer Mitteilung. Es bestehe außerdem zu 85 % aus Recycling-Material und habe eine voraussichtliche Lebensdauer von über 30 Jahren.
„Unser modulares System lässt sich in der Industrie sehr effizient für die Nutzung von Abwärme einsetzen“, sagt Martin Schichtel, Gründer und Geschäftsführer von Kraftblock.
Das will sich das Tochterunternehmen des Essener Energieunternehmens Steag zunutze machen: „Die Möglichkeiten sind dank der hohen Mobilität des Speichers sehr vielfältig“, sagt Dino Mechenbier, der die Kooperation aufseiten von Steag New Energies begleitet. Damit ließen sich künftig auch Abwärmepotenziale in Industrie und Gewerbe erschließen, für die es bisher keine wirtschaftlich darstellbaren Lösungen gab.
© 2025 Energie & Management GmbH
Montag, 12.10.2020, 15:22 Uhr
Montag, 12.10.2020, 15:22 Uhr
Mehr zum Thema