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Quelle: Pixabay / Andreas Lischka
GAS:
Ziel längst erreicht
Per Gesetz schreibt der Staat eine Mindesteinspeicherungsquote von Erdgas zum 1. November von 95 Prozent vor.
Der 1. November war ein wichtiges Datum für die deutsche Gasversorgung. An diesem Tag mussten die Erdgasspeicher zu 95 Prozent
befüllt sein. Das schreibt das Gasspeichergesetz vor. Laut der Karte auf der Homepage der Initiative Erdgasspeichern (Ines),
des Gasspeicherverbandes, wurde das Ziel locker erreicht.
Am 1. November betrug der Gasfüllstand aller deutschen Erdgasspeicher auf der Ines-Seite 99,2 Prozent. Von dem vorhandenen Speichervolumen von 256,4 Milliarden kWh waren aktuell 254,5 Milliarden kWh belegt. Die jüngsten Daten der Bundesnetzagentur im Internet vom 28. Oktober zeigen ebenfalls einen Füllstand von 99,2 Prozent an.
Seit dem Frühjahr 2023 steigt der Füllstand der deutschen Gasspeicher kontinuierlich. Bereits im Februar waren die Speicher mit fast 79 Prozent Füllmenge doppelt so voll wie die von der Bundesregierung angestrebten 40 Prozent der Kapazität. Bereits Ende September waren sie dann zu mehr als 95 Prozent gefüllt und das Ziel, wie im Gesetz vorgeschrieben, erreicht.
Ines geht weiterhin davon aus, dass Deutschland gut durch den Winter kommen wird, vorausgesetzt es kommt zu keinen Extremwetterverhältnissen. Sollte es im Oktober und im November nicht eisig kalt werden, so rechnet Ines für weiterhin mit vollen Gasspeichern, so der Verband in einer Einschätzung Mitte Oktober.
Eine komplette Entwarnung für eine Gasmangellage gibt der Verband jedoch auch bei seiner jüngsten vorgelegten Einschätzung zur Gasversorgung-Situation in Deutschland nicht. Das Kälteszenario vor Augen, konstatierte Ines-Geschäftsführer Sebastian Heinermann: „Selbst wenn die Gasspeicher erneut vollständig vor dem Winter befüllt werden, könnte die Gasnachfrage bei extrem kalten Temperaturen und aktuellem Verbrauchsverhalten vermutlich nicht mehr vollständig gedeckt werden.“ Selbst bei normalen Temperaturen werde die gesetzliche Füllstandsvorgabe von 40 Prozent zum 1. Februar 2024 herausfordernd sein.
Am 1. November betrug der Gasfüllstand aller deutschen Erdgasspeicher auf der Ines-Seite 99,2 Prozent. Von dem vorhandenen Speichervolumen von 256,4 Milliarden kWh waren aktuell 254,5 Milliarden kWh belegt. Die jüngsten Daten der Bundesnetzagentur im Internet vom 28. Oktober zeigen ebenfalls einen Füllstand von 99,2 Prozent an.
Seit dem Frühjahr 2023 steigt der Füllstand der deutschen Gasspeicher kontinuierlich. Bereits im Februar waren die Speicher mit fast 79 Prozent Füllmenge doppelt so voll wie die von der Bundesregierung angestrebten 40 Prozent der Kapazität. Bereits Ende September waren sie dann zu mehr als 95 Prozent gefüllt und das Ziel, wie im Gesetz vorgeschrieben, erreicht.
Ines geht weiterhin davon aus, dass Deutschland gut durch den Winter kommen wird, vorausgesetzt es kommt zu keinen Extremwetterverhältnissen. Sollte es im Oktober und im November nicht eisig kalt werden, so rechnet Ines für weiterhin mit vollen Gasspeichern, so der Verband in einer Einschätzung Mitte Oktober.
Eine komplette Entwarnung für eine Gasmangellage gibt der Verband jedoch auch bei seiner jüngsten vorgelegten Einschätzung zur Gasversorgung-Situation in Deutschland nicht. Das Kälteszenario vor Augen, konstatierte Ines-Geschäftsführer Sebastian Heinermann: „Selbst wenn die Gasspeicher erneut vollständig vor dem Winter befüllt werden, könnte die Gasnachfrage bei extrem kalten Temperaturen und aktuellem Verbrauchsverhalten vermutlich nicht mehr vollständig gedeckt werden.“ Selbst bei normalen Temperaturen werde die gesetzliche Füllstandsvorgabe von 40 Prozent zum 1. Februar 2024 herausfordernd sein.
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Mittwoch, 01.11.2023, 16:05 Uhr
Mittwoch, 01.11.2023, 16:05 Uhr
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