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Das neue Zentrum für höchsteffiziente Solarzellen Bild: Fraunhofer ISE
F&E:
"Zentrum für höchsteffiziente Solarzellen" eröffnet
Ein neues "Zentrum für höchsteffiziente Solarzellen" hat das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) in Freiburg in Betrieb genommen.
Mit 1.000 Quadratmetern modernster Laborfläche und Reinraumausstattung verfüge das neue Zentrum für höchsteffiziente Solarzellen
über eine Infrastruktur, die es erlaubt, neue technologische Herausforderungen zu adressieren, heißt es in einer Mitteilung
des ISE.
Neben der Weiterentwicklung der Silizium- und III-V-Technologie liegt ein Fokus des neuen Labors auf der Kombination dieser beiden Materialien zu höchsteffizienten Tandemzellen, die zu den vielversprechendsten Zukunftstechnologien der Photovoltaik zählen. "Das neue Laborgebäude ermöglicht es uns, auch in Zukunft wegweisende neue Solarzellentypen zu entwickeln und mit innovativen Prozessen und Technologien zur Wettbewerbsfähigkeit der wieder im Aufbruch befindlichen deutschen und europäischen Photovoltaik-Industrie beizutragen", so Institutsleiter Prof. Andreas Bett.
Das Fraunhofer ISE ist das größte Solarforschungsinstitut Europas, mit mehr als 1.200 Mitarbeitenden, von denen knapp die Hälfte im Bereich der Photovoltaik forscht. Das Institut hält zahlreiche Rekorde für unterschiedliche Photovoltaik-Technologien: Weltrekorde, wie die jüngst veröffentlichten Wirkungsgradrekorde für beidseitig kontaktierte Silicium-Solarzellen (26,0 %) und für Tandemzellen auf Silicium (35,9 %), aber auch für eine Vierfach-Solarzelle unter konzentriertem Sonnenlicht (46 %, basierend auf einer III-V-Mehrfachzellarchitektur).
Finanziert wird das Zentrum für höchsteffiziente Solarzellen zu gleichen Teilen vom Bundesforschungsministerium und dem Land Baden-Württemberg. Die Baukosten beliefen sich auf rund 34 Mio. Euro.
Neben der Weiterentwicklung der Silizium- und III-V-Technologie liegt ein Fokus des neuen Labors auf der Kombination dieser beiden Materialien zu höchsteffizienten Tandemzellen, die zu den vielversprechendsten Zukunftstechnologien der Photovoltaik zählen. "Das neue Laborgebäude ermöglicht es uns, auch in Zukunft wegweisende neue Solarzellentypen zu entwickeln und mit innovativen Prozessen und Technologien zur Wettbewerbsfähigkeit der wieder im Aufbruch befindlichen deutschen und europäischen Photovoltaik-Industrie beizutragen", so Institutsleiter Prof. Andreas Bett.
Das Fraunhofer ISE ist das größte Solarforschungsinstitut Europas, mit mehr als 1.200 Mitarbeitenden, von denen knapp die Hälfte im Bereich der Photovoltaik forscht. Das Institut hält zahlreiche Rekorde für unterschiedliche Photovoltaik-Technologien: Weltrekorde, wie die jüngst veröffentlichten Wirkungsgradrekorde für beidseitig kontaktierte Silicium-Solarzellen (26,0 %) und für Tandemzellen auf Silicium (35,9 %), aber auch für eine Vierfach-Solarzelle unter konzentriertem Sonnenlicht (46 %, basierend auf einer III-V-Mehrfachzellarchitektur).
Finanziert wird das Zentrum für höchsteffiziente Solarzellen zu gleichen Teilen vom Bundesforschungsministerium und dem Land Baden-Württemberg. Die Baukosten beliefen sich auf rund 34 Mio. Euro.
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Mittwoch, 28.04.2021, 11:25 Uhr
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