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Enerige & Management > Personalie - Wunschlösung bei Stadtwerken Fröndenberg Wickede
Michael Freitag. Quelle: Stadtwerke Fröndenberg Wickede
PERSONALIE:
Wunschlösung bei Stadtwerken Fröndenberg Wickede
Einstimmige Empfehlung des Aufsichtsrats: Michael Freitag soll neuer Geschäftsführer der Stadtwerke Fröndenberg Wickede werden.
 
Die Stadtwerke Fröndenberg Wickede bekommen zum Jahreswechsel einen neuen Chef. Der Aufsichtsrat des kommunalen Versorgers in Nordrhein-Westfalen wünscht sich Michael Freitag als Geschäftsführer. Freitag soll die Nachfolge von Alexander Loipfinger antreten, der dann nach vier Jahren zu den Gemeinschaftsstadtwerken Kamen, Bönen, Bergkamen wechselt, wie es in einer Unternehmensmitteilung heißt.

Freitag (54) kommt aus den eigenen Reihen. Als langjähriger Leiter der Abteilungen Vertrieb, Energiehandel und Marketing habe er „unter anderem die Digitalisierung des Unternehmens vorangetrieben und es auf eine nachhaltige Energieversorgung ausgerichtet“, so die Stadtwerke.

Die abschließende Entscheidung über die Besetzung treffen der Fröndenberger Stadtrat und der Wickeder Gemeinderat dem Vernehmen nach in den kommenden Wochen. Die Bürgermeisterin von Fröndenberg, Sabina Müller (SPD), und ihr Amtskollege aus Wickede, Martin Michalzik (CDU) betonen: „Wir wünschen uns eine Persönlichkeit, die das Geschäft eines Stadtwerks unserer Größe gut kennt und mit Kompetenz und Leidenschaft leiten möchte. Wichtig sind uns ebenso Verbundenheit mit der Region und nachweisliche Erfahrung in der Führung von Menschen. Diesem Profil wird Michael Freitag voll gerecht.“

Die Verschmelzung der Stadtwerke der beiden Kommunen reicht auf das Jahr 2020 zurück. Die Stadtwerke Fröndenberg Wickede GmbH zählen mehr als 120 Mitarbeitende. Die Umsatzerlöse liegen nach Unternehmensangaben bei 40 Millionen Euro. Der Strom-, Gas- und Wasserversorger, der Eigentum der Gemeinden ist, ist an der Trianel GmbH in Aachen und Energiehandelsgesellschaft in Münster beteiligt. Die Stadtwerke betreiben mehrere Wasserkraftwerke am Flusslauf der mittleren Ruhr und halten auch Minderheitsbeteiligungen an einem GuD-Kraftwerk in Hamm-Uentrop und einem Offshore-Windpark vor Borkum in der Nordsee.
 

Manfred Fischer
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Montag, 23.09.2024, 11:41 Uhr

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