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WINDKRAFT ONSHORE:
Windturbinen-Bauer Nordex erzielt mehr Erlöse pro MW
Der Windrad-Hersteller Nordex berichtet in seinen Quartalszahlen, wie viel er mit seinen Anlagen durchschnittlich verdient. Der Auftragseingang ging auf Jahresbasis indes zurück.
Die Nordex Group aus Hamburg hat im zweiten Quartal mehr Aufträge bekommen als im ersten Quartal und pro MW höhere Durchschnittspreise
durchgesetzt.
Nach eigenen Angaben erlöste der Windturbinen-Hersteller im ersten Halbjahr 2023 mit neuen Aufträgen im Schnitt pro verkaufter Megawatt Leistung 890.000 Euro/MW. Der Durchschnittsumsatz war in beiden Quartalen gleich hoch, geht aus einer Mitteilung hervor. Im ersten Halbjahr 2022 hatte Nordex im Vergleich nur 790.000 Euro/MW eingenommen.
Die höheren Durchschnittspreise gingen mit einem geringeren Auftragsvolumen einher: Von April bis Juni 2023 gingen Aufträge über gut 300 Windenergie-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 1.620 MW bei Nordex ein. Die Orders waren für 13 europäische Länder bestimmt. Die stärksten Einzelmärkte waren Griechenland, Litauen, Großbritannien und Deutschland. Im Vorjahresquartal waren noch 1.836 MW geordert worden.
Der feste Auftragseingang im Bereich Projekte (ohne Servicegeschäft) erhöhte sich damit Ende Juni auf 2.641 MW. Dies bewege sich "im Rahmen der Erwartungen", hieß es. „Wir stärken weiterhin unsere Marktposition in unseren europäischen Kernmärkten und halten gleichzeitig an unserer Preis- und Margendisziplin fest“, kommentierte Patxi Landa, Vertriebsvorstand (CSO) der Nordex Group.
Fürs erste Quartal hatte Nordex, das nur Onshore-Anlagen baut, weiter einen nicht genau bezifferten Verlust gemeldet. Beim ebenfalls deutsch-spanischen Wettbewerber Siemens Gamesa, der auch offshore tätig ist, hatte sich dieser in dreistelliger Millionenhöhe ausgeweitet. Die dänische Vestas dagegen hatte einen operativen Turn around gemeldet (wir berichteten jeweils).
Nach eigenen Angaben erlöste der Windturbinen-Hersteller im ersten Halbjahr 2023 mit neuen Aufträgen im Schnitt pro verkaufter Megawatt Leistung 890.000 Euro/MW. Der Durchschnittsumsatz war in beiden Quartalen gleich hoch, geht aus einer Mitteilung hervor. Im ersten Halbjahr 2022 hatte Nordex im Vergleich nur 790.000 Euro/MW eingenommen.
Die höheren Durchschnittspreise gingen mit einem geringeren Auftragsvolumen einher: Von April bis Juni 2023 gingen Aufträge über gut 300 Windenergie-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 1.620 MW bei Nordex ein. Die Orders waren für 13 europäische Länder bestimmt. Die stärksten Einzelmärkte waren Griechenland, Litauen, Großbritannien und Deutschland. Im Vorjahresquartal waren noch 1.836 MW geordert worden.
Der feste Auftragseingang im Bereich Projekte (ohne Servicegeschäft) erhöhte sich damit Ende Juni auf 2.641 MW. Dies bewege sich "im Rahmen der Erwartungen", hieß es. „Wir stärken weiterhin unsere Marktposition in unseren europäischen Kernmärkten und halten gleichzeitig an unserer Preis- und Margendisziplin fest“, kommentierte Patxi Landa, Vertriebsvorstand (CSO) der Nordex Group.
Fürs erste Quartal hatte Nordex, das nur Onshore-Anlagen baut, weiter einen nicht genau bezifferten Verlust gemeldet. Beim ebenfalls deutsch-spanischen Wettbewerber Siemens Gamesa, der auch offshore tätig ist, hatte sich dieser in dreistelliger Millionenhöhe ausgeweitet. Die dänische Vestas dagegen hatte einen operativen Turn around gemeldet (wir berichteten jeweils).

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Donnerstag, 13.07.2023, 10:51 Uhr
Donnerstag, 13.07.2023, 10:51 Uhr
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