
Quelle: E&M / Pixabay
STATISTIK DES TAGES:
Wie die Fläche der Arktis seit 1980 schrumpft
Ein Schaubild sagt mehr als tausend Worte: In einer aktuellen Infografik beleuchten wir regelmäßig Zahlen aus dem energiewirtschaftlichen Bereich.
Im März 2022 ist die Fläche der Arktis mit einer Ausdehnung von rund 14,73 Mio. m3 deutlich kleiner als noch vor rund 30 Jahren. Der Trend zeigt trotz leichten Schwankungen eine Abnahme: Seit 1980 ist die arktische Sommer-Eisfläche insgesamt um
mehr als die Hälfte zurückgegangen. Die Fläche der Antarktis ist hingegen in den vergangenen Jahren weitestgehend stabil geblieben.
Zur Erklärung: Im Gegensatz zur Antarktis −, die ein eigener Kontinent ist – ist die Arktis keine Landmasse, sondern ein größtenteils zugefrorenes Meer. Dessen Eismassen sind ständig in Bewegung. Die Gründe für den rasanten Verlust der Eisfläche sind schon lange bekannt. Ein steigender Treibhausgasanteil in der Atmosphäre führt zum menschengemachten Klimawandel, der insbesondere in den Polregionen die Temperaturen stark ansteigen lässt. Eine starke Veränderung, wie die Arktis es durch den Verlust an Eisfläche erlebt, hat entsprechend große Auswirkungen auf das weltweite Klima. So ist das Temperaturgefälle zwischen den warmen Tropen und den kalten Polen Treiber von globalen Luftströmen. Das Erwärmen der Arktis schwächt diese Luftströme ab, was in vielen Regionen – auch in Deutschland – zu einem Anstieg von Extremwetterereignissen führt.
Zur Erklärung: Im Gegensatz zur Antarktis −, die ein eigener Kontinent ist – ist die Arktis keine Landmasse, sondern ein größtenteils zugefrorenes Meer. Dessen Eismassen sind ständig in Bewegung. Die Gründe für den rasanten Verlust der Eisfläche sind schon lange bekannt. Ein steigender Treibhausgasanteil in der Atmosphäre führt zum menschengemachten Klimawandel, der insbesondere in den Polregionen die Temperaturen stark ansteigen lässt. Eine starke Veränderung, wie die Arktis es durch den Verlust an Eisfläche erlebt, hat entsprechend große Auswirkungen auf das weltweite Klima. So ist das Temperaturgefälle zwischen den warmen Tropen und den kalten Polen Treiber von globalen Luftströmen. Das Erwärmen der Arktis schwächt diese Luftströme ab, was in vielen Regionen – auch in Deutschland – zu einem Anstieg von Extremwetterereignissen führt.
Redaktion
© 2025 Energie & Management GmbH
Mittwoch, 25.05.2022, 08:30 Uhr
Mittwoch, 25.05.2022, 08:30 Uhr
Mehr zum Thema