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Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
STROMNETZ:
Wichtiger Meilenstein für Energiewende-Projekt
Das Vorhaben „Netzverstärkung Badische Rheinschiene“ ist einen großen Schritt vorangekommen: Transnet kann mit dem Bau des ersten Abschnitts der 380-kV-Leitungen beginnen.
Das Regierungspräsidium Freiburg hat jetzt für ein Teilstück der insgesamt 120 Kilometer langen Trasse den Planfeststellungsbeschluss
erlassen. Es reicht über 23 Kilometer von der nördlichen Grenze des Regierungsbezirks Freiburg bei Sasbach bis zum Umspannwerk
Weiher.
Der baden-württembergische Übertragungsnetzbetreiber Transnet rüstet mit dem Energiewende-Großprojekt die 220-kV-Stromtrasse zwischen Daxlanden bei Karlsruhe und Eichstetten bei Freiburg auf. Sie soll künftig mit 380 kV arbeiten und kann damit wesentlich mehr Strom übertragen. Größtenteils handelt es sich, wie Transnet mitteilt, um einen Ersatzneubau in der bestehenden Trasse. Neben der Leitung werden im Zuge des Vorhabens auch sechs Umspannwerke neu- oder umgebaut.
„Die Netzverstärkung Badische Rheinschiene ist nicht nur für den badischen Raum, sondern auch für den innerdeutschen Stromtransit und das europäische Stromnetz von zentraler Bedeutung“, erklärte Werner Götz, Vorsitzender der Transnet-Geschäftsführung. „Mit dem erweiterten Übertragungsnetz sichern wir die Stromversorgung für das 21. Jahrhundert."
Der baden-württembergische Übertragungsnetzbetreiber Transnet rüstet mit dem Energiewende-Großprojekt die 220-kV-Stromtrasse zwischen Daxlanden bei Karlsruhe und Eichstetten bei Freiburg auf. Sie soll künftig mit 380 kV arbeiten und kann damit wesentlich mehr Strom übertragen. Größtenteils handelt es sich, wie Transnet mitteilt, um einen Ersatzneubau in der bestehenden Trasse. Neben der Leitung werden im Zuge des Vorhabens auch sechs Umspannwerke neu- oder umgebaut.
„Die Netzverstärkung Badische Rheinschiene ist nicht nur für den badischen Raum, sondern auch für den innerdeutschen Stromtransit und das europäische Stromnetz von zentraler Bedeutung“, erklärte Werner Götz, Vorsitzender der Transnet-Geschäftsführung. „Mit dem erweiterten Übertragungsnetz sichern wir die Stromversorgung für das 21. Jahrhundert."
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Freitag, 26.11.2021, 16:07 Uhr
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