
Quelle: Meyer Burger
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Werke von Meyer Burger in Deutschland werden geschlossen
Die Insolvenzverwalter müssen den Geschäftsbetrieb der beiden deutschen Gesellschaften des Schweizer Solarzellenherstellers Meyer Burger einstellen.
Da sich kein Investor gefunden hat, wurden die beiden Standorte von Meyer Burger in Deutschland auf Anweisung der Insolvenzverwalter
geschlossen. Die Geschäftsbetriebe der „Meyer Burger (Germany) GmbH“ in Hohenstein-Ernstthal (bei Chemnitz) sowie der Solarzellen-Produktion
„Meyer Burger (Industries) GmbH“ in Bitterfeld-Wolfen und Hohenstein-Ernstthal seien am 1. September eingestellt worden, teilte
die zuständige Kanzlei Flöther und Wissing mit.
Da der Insolvenzgeldzeitraum abgelaufen sei, wurde dem Großteil der über 500 Beschäftigten gekündigt oder ist freigestellt worden, heißt es weiter. Trotzdem bemühten sich die beiden Insolvenzverwalter Lucas Flöther und Reinhard Klose noch um neue Investoren. „Ob diese Gespräche jedoch zu einem Ergebnis führen, ist völlig offen.“
Bei der Meyer Burger (Germany) GmbH sind 206 Beschäftigte freigestellt worden. 62 Mitarbeitende bleiben vorerst im Unternehmen, um den Insolvenzverwalter bei den Abwicklungsarbeiten zu unterstützen, heißt es von seiten der Insolvenzanwälte.
Bei der Schwestergesellschaft Meyer Burger (Industries) GmbH mussten 271 Beschäftigte gekündigt werden. Unter ihnen befinden sich 38 Personen, die ebenfalls für Abwicklungsaufgaben vorgesehen sind. Arbeitnehmer mit Sonderkündigungsschutz sind von den bisherigen Maßnahmen ausgenommen; ihre Kündigung erfolgt nach Zustimmung der zuständigen Behörde.
Insolvenzverwalter Klose erklärte: „Wir bedauern sehr, dass für die Mitarbeiter nach aktuellem Stand keine Perspektive auf Weiterbeschäftigung besteht. Trotz der schwierigen Lage haben alle Beschäftigten ein hohes Maß an Engagement gezeigt. An ihnen hat es ganz sicher nicht gelegen.“
Meyer Burger war zuvor selbst monatelang vergeblich auf Investorensuche. Die Deutschland-Abteilungen von Meyer Burger hatten am 31. Mai bekannt gegeben, ein Insolvenzverfahren beantragt zu haben. Das Unternehmen ist schon länger in Schwierigkeiten; vor allem die billige PV-Konkurrenz aus China macht dem Unternehmen zu schaffen.
Da der Insolvenzgeldzeitraum abgelaufen sei, wurde dem Großteil der über 500 Beschäftigten gekündigt oder ist freigestellt worden, heißt es weiter. Trotzdem bemühten sich die beiden Insolvenzverwalter Lucas Flöther und Reinhard Klose noch um neue Investoren. „Ob diese Gespräche jedoch zu einem Ergebnis führen, ist völlig offen.“
Bei der Meyer Burger (Germany) GmbH sind 206 Beschäftigte freigestellt worden. 62 Mitarbeitende bleiben vorerst im Unternehmen, um den Insolvenzverwalter bei den Abwicklungsarbeiten zu unterstützen, heißt es von seiten der Insolvenzanwälte.
Bei der Schwestergesellschaft Meyer Burger (Industries) GmbH mussten 271 Beschäftigte gekündigt werden. Unter ihnen befinden sich 38 Personen, die ebenfalls für Abwicklungsaufgaben vorgesehen sind. Arbeitnehmer mit Sonderkündigungsschutz sind von den bisherigen Maßnahmen ausgenommen; ihre Kündigung erfolgt nach Zustimmung der zuständigen Behörde.
Insolvenzverwalter Klose erklärte: „Wir bedauern sehr, dass für die Mitarbeiter nach aktuellem Stand keine Perspektive auf Weiterbeschäftigung besteht. Trotz der schwierigen Lage haben alle Beschäftigten ein hohes Maß an Engagement gezeigt. An ihnen hat es ganz sicher nicht gelegen.“
Meyer Burger war zuvor selbst monatelang vergeblich auf Investorensuche. Die Deutschland-Abteilungen von Meyer Burger hatten am 31. Mai bekannt gegeben, ein Insolvenzverfahren beantragt zu haben. Das Unternehmen ist schon länger in Schwierigkeiten; vor allem die billige PV-Konkurrenz aus China macht dem Unternehmen zu schaffen.

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Dienstag, 02.09.2025, 17:11 Uhr
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