TECHNIK:
Weltmarkt für saubere Energietechnologie wächst rasant
Der Weltmarkt für saubere Energietechnologien wird laut der Internationalen Energieagentur von knapp 650 Milliarden Euro im Jahr 2023 über 1,85 Billionen Euro im Jahr 2035 anwachsen.
Der Handel mit Technologien für saubere Energie wie Photovoltaik, Windturbinen, Elektroautos, Batterien und Wärmepumpen werde
sich in einem Jahrzehnt mehr als verdreifachen und knapp 530 Milliarden Euro erreichen. Dies teilte die Internationale Energieagentur −
kurz IEA − in Paris mit.
„Der Markt für saubere Technologien wird sich in den kommenden zehn Jahren wertmäßig vervielfachen und zunehmend zu den Märkten für fossile Brennstoffe aufschließen“, sagte IEA-Direktor Fatih Birol. „Während die Länder versuchen, ihre Rolle in der neuen Energiewirtschaft zu definieren, werden drei wichtige Politikbereiche − Energie, Industrie und Handel − immer stärker miteinander verknüpft.“ Dabei versuchten die Länder, ihre Energiesicherheit zu erhöhen, ihren wirtschaftlichen Vorsprung zu halten und die Emissionen zu reduzieren.
Der größte Teil der Investitionen konzentriere sich auf die Länder und Regionen, die bereits eine klare Position in diesem Sektor eingenommen hätten und diese weiter ausbauen wollten: China, EU, USA sowie zunehmend auch Indien. Dabei bleibe China auf absehbare Zeit das Zentrum der Weltproduktion sauberer Energietechnologien.
Auf die Schwellen- und Entwicklungsländer in Lateinamerika, Afrika und Südostasien entfielen gegenwärtig weniger als 5 Prozent der Wertschöpfung aus der Produktion sauberer Technologien, erklärte die IEA. Mehr Regionen müssten in die Lage versetzt werden, die wirtschaftlichen Vorteile der wachsenden Lieferketten für saubere und moderne Energietechnologien zu nutzen.
„Der Markt für saubere Technologien wird sich in den kommenden zehn Jahren wertmäßig vervielfachen und zunehmend zu den Märkten für fossile Brennstoffe aufschließen“, sagte IEA-Direktor Fatih Birol. „Während die Länder versuchen, ihre Rolle in der neuen Energiewirtschaft zu definieren, werden drei wichtige Politikbereiche − Energie, Industrie und Handel − immer stärker miteinander verknüpft.“ Dabei versuchten die Länder, ihre Energiesicherheit zu erhöhen, ihren wirtschaftlichen Vorsprung zu halten und die Emissionen zu reduzieren.
Der größte Teil der Investitionen konzentriere sich auf die Länder und Regionen, die bereits eine klare Position in diesem Sektor eingenommen hätten und diese weiter ausbauen wollten: China, EU, USA sowie zunehmend auch Indien. Dabei bleibe China auf absehbare Zeit das Zentrum der Weltproduktion sauberer Energietechnologien.
Auf die Schwellen- und Entwicklungsländer in Lateinamerika, Afrika und Südostasien entfielen gegenwärtig weniger als 5 Prozent der Wertschöpfung aus der Produktion sauberer Technologien, erklärte die IEA. Mehr Regionen müssten in die Lage versetzt werden, die wirtschaftlichen Vorteile der wachsenden Lieferketten für saubere und moderne Energietechnologien zu nutzen.
Claus-Detlef Grossmann
© 2024 Energie & Management GmbH
Donnerstag, 31.10.2024, 11:24 Uhr
Donnerstag, 31.10.2024, 11:24 Uhr
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