• Gas schwimmt gegen den Strom
  • Energie senkt überraschend Herstellerpreise
  • Tschechien feiert zweite Unabhängigkeit vom Kreml
  • Klimabewegung verliert Wolf von Fabeck
  • Vattenfall verteuert Berliner Strom-Grundversorgung
  • Messstellenbetreiber darf seinen Zählerschrank verwenden
  • Erkrath verlässt Gründertrio der Neander Energie
  • Pannen-Park geht unter neuer Regie probeweise wieder ans Netz
  • Verspätete Abrechnung verstößt gegen Wettbewerbsrecht
  • Leine-Energie sichert Belieferung von Liegenschaften in Niedersachsen
Enerige & Management > Windkraft Offshore - Weiterer Ostsee-Windpark erhält grünes Licht
Quelle: Fotolia / ptoscano
WINDKRAFT OFFSHORE:
Weiterer Ostsee-Windpark erhält grünes Licht
Die deutschen Ausbauziele für die Offshore-Windenergie sind ehrgeizig. In der Ostsee ist nun ein weiterer Windpark genehmigt worden. Er gehört zu einer Dreier-Gruppe. 
 
Mit dem Projekt Windanker hat ein weiterer Offshore-Windpark in der Ostsee grünes Licht seitens der zuständigen Behörde bekommen. Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hat nach eigenen Angaben den Bau von 21 Windkraftanlagen 38 Kilometer nordöstlich von Rügen genehmigt. Den Angaben zufolge beträgt die Netzkapazität des Windparks des spanischen Energiekonzerns Iberdrola 300 MW. Damit können den Angaben zufolge mehrere hunderttausend Haushalte mit Strom versorgt werden. 

Als dritter Windpark gehört Windanker neben Wikinger und Baltic Eagle zu Iberdrolas sogenanntem „Baltic Hub“ in der deutschen Ostsee. Unternehmensangaben zufolge kommen die drei Parks zusammen auf eine Kapazität von mehr als 1.100 MW. Die Kosten für Windanker liegen demnach bei mehr als 1 Milliarde Euro. Die Inbetriebnahme sei für 2026 geplant.
 

dpa
© 2025 Energie & Management GmbH
Freitag, 31.01.2025, 12:13 Uhr

Mehr zum Thema