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Quelle: Shutterstock / Tomasz Makowski
WASSERSTOFF:
Weitere Millionen für Wasserstoff-Netzwerk Hypos
Das Land Sachsen-Anhalt und der Bund unterstützen das Wasserstoffnetzwerk "Hypos e.V." mit 2 Mio. Euro.
Den Fördermittelbescheid überreichte Sachsen-Anhalts Wirtschaftsstaatssekretär Jürgen Ude (parteilos) am 23. März am Chemiestandort
Leuna der neuen Geschäftsstelle von Hypos, 55 Kilometer westlich von Leipzig. Für seine Arbeit erhält das Netzwerk 2 Mio. Euro aus Mitteln des Landes und des Bundes.
Ude zeigte sich bei der Übergabe des Bescheids überzeugt: "Wasserstoff ist ein vielseitiger Energieträger und wird eine Schlüsselfunktion in der Energiewende übernehmen". Gerade im mitteldeutschen Revier habe Wasserstoff aus erneuerbaren Energien das Potenzial, nach und nach fossile Energieträger zu ersetzen. Bestehende industrielle Kerne könnten erhalten und die Energieversorgung langfristig sichergestellt werden.
Hypos steht für "Hydrogen Power Storage & Solutions East Germany" und ist ein 2013 gegründetes Netzwerk. Es vereint aktuell über 150 Mitglieder aus Wirtschaft und Forschung. Darunter finden sich Unternehmen wie Air Liquide, der Chemiepark Bitterfeld-Wolfen und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).
Gemeinsam verfolgen die Mitglieder das Ziel einer sektorenübergreifenden grünen Wasserstoffwirtschaft. In 34 Projektkonsortien erforschen sie die Potenziale des grünen Wasserstoffs entlang der gesamten Wertschöpfungskette − von Erzeugung über Speicherung und Verteilung bis hin zur Nutzung in den Bereichen Chemie, Raffinerie, Mobilität und Energieversorgung. Mit dem Ausbauplan eines mitteldeutschen Wasserstoff-Pipelinenetzes und Bildungsprogrammen wie "Hypos macht Schule" wollen die Netzwerk-Mitglieder den industriellen Einsatz und die Akzeptanz grüner Wasserstoffanwendungen beschleunigen. Das Bundesforschungsministerium fördert das Netzwerk bereits mit 45 Mio. Euro.
Ude zeigte sich bei der Übergabe des Bescheids überzeugt: "Wasserstoff ist ein vielseitiger Energieträger und wird eine Schlüsselfunktion in der Energiewende übernehmen". Gerade im mitteldeutschen Revier habe Wasserstoff aus erneuerbaren Energien das Potenzial, nach und nach fossile Energieträger zu ersetzen. Bestehende industrielle Kerne könnten erhalten und die Energieversorgung langfristig sichergestellt werden.
Hypos steht für "Hydrogen Power Storage & Solutions East Germany" und ist ein 2013 gegründetes Netzwerk. Es vereint aktuell über 150 Mitglieder aus Wirtschaft und Forschung. Darunter finden sich Unternehmen wie Air Liquide, der Chemiepark Bitterfeld-Wolfen und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).
Gemeinsam verfolgen die Mitglieder das Ziel einer sektorenübergreifenden grünen Wasserstoffwirtschaft. In 34 Projektkonsortien erforschen sie die Potenziale des grünen Wasserstoffs entlang der gesamten Wertschöpfungskette − von Erzeugung über Speicherung und Verteilung bis hin zur Nutzung in den Bereichen Chemie, Raffinerie, Mobilität und Energieversorgung. Mit dem Ausbauplan eines mitteldeutschen Wasserstoff-Pipelinenetzes und Bildungsprogrammen wie "Hypos macht Schule" wollen die Netzwerk-Mitglieder den industriellen Einsatz und die Akzeptanz grüner Wasserstoffanwendungen beschleunigen. Das Bundesforschungsministerium fördert das Netzwerk bereits mit 45 Mio. Euro.
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Bei der Übergabe des Fördermittelbescheids: Sachsen-Anhalts Wirtschaftsstaatssekretär Jürgen Ude (links) und Hypos-Vorstand
Christoph Mühlhaus
Quelle: Hypos e. V.
Quelle: Hypos e. V.
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Donnerstag, 24.03.2022, 11:46 Uhr
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