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Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
STADTWERKE:
Weitere 84 Millionen Euro Fördergelder für Potsdam
Für die Ablösung des Heizkraftwerkes Süd hat die Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP) erneut einen Fördermittelzuschlag in Millionenhöhe erhalten.
Der Energieversorger Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP) muss sein Gas-Heizkraftwerk Süd bis 2035 ablösen und langfristig
auf eine dezentrale und regenerative Erzeugungsstruktur setzen. Dazu wurde der Potsdamer Energieversorger durch einen Beschluss der Stadt am Jahresbeginn 2024 verpflichtet.
„Diese Zielvorgaben im Blick, werden wir in den nächsten Jahren weitere Tiefengeothermie-Bohrungen realisieren, darüber hinaus wird Wärme aus dem Klarwasser des Klärwerks gewonnen und es werden kleine Blockheizkraftwerke entstehen, die auch mit grünen Brennstoffen befeuert werden können“, erläutert Eckard Veil, technischer Geschäftsführer der EWP.
Mit insgesamt acht Projekten plant die EWP, die Leistung des heutigen, gasbetriebenen Heizkraftwerks abzulösen. Veil: „Das Heizkraftwerk hat uns seit 1995 sehr gute Dienste geleistet. Nun kommen die technischen Anlagen an ihre Verschleißgrenze und uns muss bis 2030 die Ablösung gelingen.“
Mit einer weiteren Fördermittelzusage Ende Dezember 2024 in Höhe von 84 Millionen Euro aus Bundesmitteln sind laut dem Energieversorger nun 75 Prozent der Gesamtinvestition über Fördermittel gesichert, teilte die EWP am 27. Dezember mit. Im Juli hatte die EWP für ein Teilprojekt bereits 42 Millionen Euro aus Bundesfördermitteln für den Umbau der Wärmeerzeugungsinfrastruktur zugesichert bekommen. Die Jahre zuvor hatte der Versorger ebenfalls Fördermittel in Höhe von rund 177 Millionen Euro erhalten. Für den Umbau der Wärmeerzeugung veranschlagt der Versorger bis 2030 insgesamt rund 350 Millionen Euro.
Die Fördermittel des Bundes werden an die EWP ausgeschüttet, wenn die nun geplanten Anlagen in Betrieb gehen. Das bedeutet, die EWP muss die Errichtung der Anlagen vorfinanzieren, bevor die Fördermittel ausgezahlt werden. Diese Zwischenfinanzierung macht die temporäre Aufnahme von Fremdkapital am Kapitalmarkt erforderlich, welches entsprechende Eigenkapitalanteile voraussetzt, teilte die EWP dazu weiter mit. Gemeinsam mit der Landeshauptstadt Potsdam und der Stadtwerke Potsdam GmbH arbeite die EWP hierfür derzeit an einer Lösung.
„Diese Zielvorgaben im Blick, werden wir in den nächsten Jahren weitere Tiefengeothermie-Bohrungen realisieren, darüber hinaus wird Wärme aus dem Klarwasser des Klärwerks gewonnen und es werden kleine Blockheizkraftwerke entstehen, die auch mit grünen Brennstoffen befeuert werden können“, erläutert Eckard Veil, technischer Geschäftsführer der EWP.
Mit insgesamt acht Projekten plant die EWP, die Leistung des heutigen, gasbetriebenen Heizkraftwerks abzulösen. Veil: „Das Heizkraftwerk hat uns seit 1995 sehr gute Dienste geleistet. Nun kommen die technischen Anlagen an ihre Verschleißgrenze und uns muss bis 2030 die Ablösung gelingen.“
Mit einer weiteren Fördermittelzusage Ende Dezember 2024 in Höhe von 84 Millionen Euro aus Bundesmitteln sind laut dem Energieversorger nun 75 Prozent der Gesamtinvestition über Fördermittel gesichert, teilte die EWP am 27. Dezember mit. Im Juli hatte die EWP für ein Teilprojekt bereits 42 Millionen Euro aus Bundesfördermitteln für den Umbau der Wärmeerzeugungsinfrastruktur zugesichert bekommen. Die Jahre zuvor hatte der Versorger ebenfalls Fördermittel in Höhe von rund 177 Millionen Euro erhalten. Für den Umbau der Wärmeerzeugung veranschlagt der Versorger bis 2030 insgesamt rund 350 Millionen Euro.
Die Fördermittel des Bundes werden an die EWP ausgeschüttet, wenn die nun geplanten Anlagen in Betrieb gehen. Das bedeutet, die EWP muss die Errichtung der Anlagen vorfinanzieren, bevor die Fördermittel ausgezahlt werden. Diese Zwischenfinanzierung macht die temporäre Aufnahme von Fremdkapital am Kapitalmarkt erforderlich, welches entsprechende Eigenkapitalanteile voraussetzt, teilte die EWP dazu weiter mit. Gemeinsam mit der Landeshauptstadt Potsdam und der Stadtwerke Potsdam GmbH arbeite die EWP hierfür derzeit an einer Lösung.
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Montag, 30.12.2024, 13:05 Uhr
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