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Enerige & Management > Verbände - Wasserstoffverband mit neuen Mitgliedern
Quelle: Pixabay / Alexa
VERBÄNDE:
Wasserstoffverband mit neuen Mitgliedern
Mit fünf neuen Mitgliedsfirmen erweitert der Verband „Die Gas- und Wasserstoffwirtschaft“ sein Netzwerk. 
 
Mit einem personellen und strukturellen Ausbau will der Verband „Die Gas- und Wasserstoffwirtschaft“ seine Rolle in der Energiewende stärken. Auf der jüngsten Mitgliederversammlung wurden vier neue Aufsichtsräte gewählt. Zudem traten fünf neue Unternehmen aus den Bereichen Wasserstoff, LNG-Infrastruktur und Anlagentechnik dem Verband bei. Die Erweiterung soll Know-how bündeln und die Handlungsfähigkeit der Branche erhöhen, wie der Verband in einer Mitteilung vom 24. Juni erklärt.

Das Verbandsnetzwerk wächst hingegen weiter: Neu aufgenommen wurden die Wasserstoff Lichtenau GmbH & Co. KG, der Bio-LNG-Tankstellenbetreiber Rolande Germany GmbH sowie die Reganosa Deutschland GmbH, eine Tochter des spanischen LNG-Terminalbetreibers Reganosa. Ebenfalls neu sind die Everllence SE und Engie Deutschland AG. Everllence – zuvor unter dem Namen MAN Energy Solutions tätig – entwickelt Anlagen- und Motorentechnik, insbesondere im Wasserstoff- und Ammoniakbereich. Engie baut eine integrierte Wasserstoff-Wertschöpfungskette für Industrie und Kommunen auf.

Laut Vorstand Timm Kehler zielt der Verband darauf ab, die gesamte Prozesskette der Gas- und Wasserstoffwirtschaft abzubilden – von der Produktion über den Transport bis zur Nutzung. „Wer die Energieversorgung von morgen gestalten will, muss heute die richtigen Partner an den Tisch holen“, so Kehler.

Ein weiteres Wachstum verzeichnet das sogenannte „H2 Start-up Cluster“. Jüngster Zugang ist die Hanseatic Hydrogen GmbH, die ab 2028 in Stade (Niedersachsen) grünen Wasserstoff produzieren möchte. Das Cluster bietet laut Verband jungen Unternehmen Zugang zu etabliertem Know-how sowie Austauschformate mit Akteuren der Branche.

In das Aufsichtsgremium aufgenommen wurden Ralf Bahke (Ontras Gastransport, Leipzig), Martina Butz (Stadtwerke Hanau, Hessen), Matthias Klein-Lassek (Dortmunder Energie- und Wasserversorgung) sowie Daniel Muthmann (Höegh EVI, Norwegen).
 

Davina Spohn
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