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WASSERSTOFF:
Wasserstoffräte dreier Länder fordern europäische Strategie
Belgien, Deutschland und die Niederlande drängen auf eine abgestimmte Wasserstoffstrategie in Europa, um Infrastruktur, Regulierung und Marktanreize besser zu koordinieren.
Die Wasserstoffräte aus Belgien und Deutschland sowie die niederländische Wasserstoffvereinigung „NLHydrogen“ haben eine gemeinsame
Stellungnahme zur Förderung des europäischen Wasserstoffmarkts veröffentlicht. Darin legen sie ihre Prioritäten für den anstehenden
Clean Industrial Deal (CID) dar. In den Mittelpunkt stellen sie ihre Forderungen nach einem harmonisierten, regulatorischen
Rahmen, dem Ausbau einer grenzüberschreitenden Infrastruktur sowie gezielte Förderprogramme, um den Hochlauf einer Wasserstoffwirtschaft
zu stärken.
Die Initiatoren betonen, dass Belgien, Deutschland und die Niederlande eine zentrale Rolle in der europäischen Wasserstoffwirtschaft spielen. „Wir brauchen klare politische Entscheidungen, die die notwendigen Rahmenbedingungen setzen, eine grenzüberschreitende Infrastruktur aufbauen und Investitionen anziehen“, erklärte Katherina Reiche, Vorsitzende des Nationalen Wasserstoffrates der deutschen Bundesregierung. Nur mit abgestimmten Maßnahmen lasse sich eine bezahlbare und saubere Energiezukunft in Europa realisieren.
Ein zentrales Anliegen der Stellungnahme ist die Schaffung eines einfachen und harmonisierten Rechtsrahmens für Wasserstoff und seine Derivate. Dieser soll Investitionssicherheit bieten und den Binnenmarkt stützen. Darüber hinaus setzen sich die Wasserstoffräte der drei Länder für eine effiziente europäische Wasserstoffinfrastruktur ein. Diese soll eine Verbindung schaffen zwischen Produktionsstandorten, Speichermöglichkeiten und industriellen Verbrauchern.
Als Maßnahmen für eine wettbewerbsfähige Wasserstoffwirtschaft nennt die Stellungnahme folgende:
Die vierseitige Stellungnahme „Joint Statement by the Chairs of Belgian Hydrogen Council, NLHydrogen and German National Hydrogen Council“ ist über die Seite des Nationael Wasserstoffrates downloadbar.
Die Initiatoren betonen, dass Belgien, Deutschland und die Niederlande eine zentrale Rolle in der europäischen Wasserstoffwirtschaft spielen. „Wir brauchen klare politische Entscheidungen, die die notwendigen Rahmenbedingungen setzen, eine grenzüberschreitende Infrastruktur aufbauen und Investitionen anziehen“, erklärte Katherina Reiche, Vorsitzende des Nationalen Wasserstoffrates der deutschen Bundesregierung. Nur mit abgestimmten Maßnahmen lasse sich eine bezahlbare und saubere Energiezukunft in Europa realisieren.
Ein zentrales Anliegen der Stellungnahme ist die Schaffung eines einfachen und harmonisierten Rechtsrahmens für Wasserstoff und seine Derivate. Dieser soll Investitionssicherheit bieten und den Binnenmarkt stützen. Darüber hinaus setzen sich die Wasserstoffräte der drei Länder für eine effiziente europäische Wasserstoffinfrastruktur ein. Diese soll eine Verbindung schaffen zwischen Produktionsstandorten, Speichermöglichkeiten und industriellen Verbrauchern.
Als Maßnahmen für eine wettbewerbsfähige Wasserstoffwirtschaft nennt die Stellungnahme folgende:
- Vereinfachung des Rechtsrahmens: Klare und einheitliche Regeln sollen Investitionen erleichtern.
- Ausbau der Infrastruktur: Transport- und Speichermöglichkeiten für Wasserstoff müssen europaweit verbessert werden.
- Gezielte Förderprogramme: Finanzielle Anreize sollen sich an den geografischen und sektoralen Bedarfen orientieren.
- Stabile Absatzmärkte schaffen: Grüner Wasserstoff soll gezielt in industriellen Anwendungen wie Stahl- und Düngemittelproduktion genutzt werden.
- Technologieführerschaft ausbauen: Forschung und Entwicklung in den beteiligten Ländern sollen gestärkt werden.
Die vierseitige Stellungnahme „Joint Statement by the Chairs of Belgian Hydrogen Council, NLHydrogen and German National Hydrogen Council“ ist über die Seite des Nationael Wasserstoffrates downloadbar.

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Dienstag, 25.02.2025, 14:38 Uhr
Dienstag, 25.02.2025, 14:38 Uhr
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