Quelle: Pixabay / Gundula Vogel
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Warum Kreuznacher Gaspreise trotz allem stabil bleiben
Die Kreuznacher Stadtwerke lassen den Gas-Grundversorgungspreis 2026 unverändert. Dies, obwohl die Speicherumlage wegfällt. Derweil gibt ein anderes Stadtwerk Tipps gegen Drücker.
Geringerer Arbeitspreis, höherer Grundpreis: Die Kreuznacher Stadtwerke in Rheinland-Pfalz berechnen Kunden in der Strom-Grundversorgung
ab 1. Januar 2026 29,02 Cent je Kilowattstunde netto. Das sind 5,96 Cent weniger als im laufenden Jahr (34,98 Cent/kWh). Der Grundpreis steigt von 149,56 auf 154,32 Euro/Jahr netto.
Für einen Durchschnittshaushalt mit einem Verbrauch von 3.000 kWh bedeutet die Preisanpassung nach Angaben des Unternehmens im Jahr 2026 eine Ersparnis von gut 200 Euro pro Jahr brutto im Vergleich zu 2025.
In der Gas-Grundversorgung bleiben die Preise unverändert. Zum Jahresanfang entfällt die Gasspeicherumlage, Netzentgelte und die CO2-Abgabe steigen aber gleichzeitig, was zu einem gleichbleibenden Gesamtpreis führt, erklären die Stadtwerke. Der Arbeitspreis beträgt 10,42 Cent/kWh netto. Der Grundpreis für Kunden mit Standardlastprofil (Privatleute und Kleingewerbe) und einem Jahresverbrauch von mehr als 10.000 kWh beläuft sich auf 30 Euro pro Monat netto.
Hoch-Zeit für Drückerkolonnen
Auch und gerade Preissenkungen von Versorgern zum neuen Jahr lassen wieder fragwürdige Energievertriebe verstärkt aktiv werden. Aktuell kursieren zahlreiche Warnungen vor Hausierern und Telefonakquisiteuren, die sich als Stadtwerke-Mitarbeiter ausgeben und Kunden neue Energieverträge unterzujubeln versuchen. Die Stadtwerke Pirmasens im selben Bundesland haben ihren Kunden jetzt Tipps zusammengestellt, wie man mit solchen Zeitgenossen geschickterweise verfahren kann:
Für einen Durchschnittshaushalt mit einem Verbrauch von 3.000 kWh bedeutet die Preisanpassung nach Angaben des Unternehmens im Jahr 2026 eine Ersparnis von gut 200 Euro pro Jahr brutto im Vergleich zu 2025.
In der Gas-Grundversorgung bleiben die Preise unverändert. Zum Jahresanfang entfällt die Gasspeicherumlage, Netzentgelte und die CO2-Abgabe steigen aber gleichzeitig, was zu einem gleichbleibenden Gesamtpreis führt, erklären die Stadtwerke. Der Arbeitspreis beträgt 10,42 Cent/kWh netto. Der Grundpreis für Kunden mit Standardlastprofil (Privatleute und Kleingewerbe) und einem Jahresverbrauch von mehr als 10.000 kWh beläuft sich auf 30 Euro pro Monat netto.
Hoch-Zeit für Drückerkolonnen
Auch und gerade Preissenkungen von Versorgern zum neuen Jahr lassen wieder fragwürdige Energievertriebe verstärkt aktiv werden. Aktuell kursieren zahlreiche Warnungen vor Hausierern und Telefonakquisiteuren, die sich als Stadtwerke-Mitarbeiter ausgeben und Kunden neue Energieverträge unterzujubeln versuchen. Die Stadtwerke Pirmasens im selben Bundesland haben ihren Kunden jetzt Tipps zusammengestellt, wie man mit solchen Zeitgenossen geschickterweise verfahren kann:
- Nachfragen, wer konkret am anderen Ende der Leitung beziehungsweise vor der Haustür ist.
- Immer den Namen der Person, der Firma sowie deren Adresse notieren.
- Aufzeichnung von Gesprächen immer mit einem deutlichen „Nein“ ablehnen.
- Am Telefon immer nachfragen, woher der Anrufer die Nummer hat, denn ohne vorherige Einwilligung ist telefonische Werbung verboten und kann von der Bundesnetzagentur mit Bußgeldern von bis zu 300.000 Euro geahndet werden.
- Telefonnummer des Anrufers notieren und auf Rückruf bestehen: Unseriöse Anbieter wünschen keine Rückrufe.
- Nie persönliche Daten preisgeben. Dazu zählen Kundennummern, Zählernummern, Lieferstellennummern, Geburtstage und Bankverbindungen.
- Sofern nach einem Anruf oder Besuch entgegen dem Verbraucherwillen eine „Vertragsbestätigung“ kommt, diesen per Einschreiben widerrufen.
Manfred Fischer
© 2025 Energie & Management GmbH
Freitag, 28.11.2025, 16:03 Uhr
Freitag, 28.11.2025, 16:03 Uhr
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