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Quelle: Fotolia / sasel77
WÄRME:
Wärmepumpe günstigste Option für Verbraucher
Wärmepumpen sind für Verbraucher die günstigste umweltfreundliche Heizungsoption. So das Ergebnis einer Studie, die vom Europäischen Verbraucherverband (BEUC) veröffentlicht wurde.
Einer neuen Studie zufolge, die am 25. November vom BEUC veröffentlicht wurde, werden Wärmepumpen für die Verbraucher in den nächsten Jahren die günstigste umweltfreundliche
Heizungsoption sein. Laut den Ergebnissen könnten Wärmepumpen für die Verbraucher sowohl erschwinglicher als auch bequemer
sein als Wasserstoff. Der BEUC ist ein Zusammenschluss unabhängiger Verbraucherorganisationen in der Europäischen Union mit
Sitz in Brüssel.
Für die Studie wurden Haushalte aus Italien, der Tschechischen Republik, Polen und Spanien herangezogen. Verglichen wurden die Kosten für die Beheizung der beiden typischsten Haushalte (Haus/Wohnung) mit elektrischen Wärmepumpen, Elektro-/Wasserstoff-Wärmepumpen und Wasserstoffheizkesseln. Elektrische Wärmepumpen erwiesen sich demnach als die billigste umweltfreundliche Heizungsoption, gemessen an den Gesamtbetriebskosten, wobei die mit Wärmepumpen betriebene Fernwärme eine gute Option für städtische Ballungsgebiete darstellt, schreiben die Autoren.
Wichtigste Ergebnisse der Studie zusammengefasst:
Darüber hinaus könne die Abkehr von den schwankenden Gaspreisen den Verbrauchern mehr Stabilität und Vorhersehbarkeit bei ihren Energierechnungen bieten. Allerdings müssten die Regierungen eine solche Umstellung auf Wärmepumpen sicherlich mit Förderungen unterstützen, da die Anfangsinvestitionen hoch seien.
Für die Studie wurden Haushalte aus Italien, der Tschechischen Republik, Polen und Spanien herangezogen. Verglichen wurden die Kosten für die Beheizung der beiden typischsten Haushalte (Haus/Wohnung) mit elektrischen Wärmepumpen, Elektro-/Wasserstoff-Wärmepumpen und Wasserstoffheizkesseln. Elektrische Wärmepumpen erwiesen sich demnach als die billigste umweltfreundliche Heizungsoption, gemessen an den Gesamtbetriebskosten, wobei die mit Wärmepumpen betriebene Fernwärme eine gute Option für städtische Ballungsgebiete darstellt, schreiben die Autoren.
Wichtigste Ergebnisse der Studie zusammengefasst:
- Elektrische Wärmepumpen sind für die Verbraucher die billigste grüne Heizoption. Erneuerbare Fernwärme ist in städtischen Gebieten ebenfalls wettbewerbsfähig. Wasserstoffkessel und Hybridwärmepumpen (Wasserstoff/Elektro) sind die teuerste Option, und Wasserstoff wird teurer sein als Gas heute.
- In kalten Klimazonen bringen Verbesserungen der Energieeffizienz finanzielle Vorteile und tragen zur Senkung der Energierechnungen bei. In warmen Klimazonen kann die Beschattung den Verbrauch senken und den Komfort verbessern.
- Intelligentes Heizen, etwa zu Zeiten günstiger Strompreise, mit Wärmepumpen senkt die Heizkosten der Verbraucher um bis zu 25 % im Vergleich zu Gas.
- Wenn die nationalen Regierungen ehrgeizige Programme zur Renovierung von Häusern auflegen, die es vielen Verbrauchern ermöglichen, die Energieeffizienz ihrer Häuser zu verbessern, könnte dies auch niedrigere Netztarife (und Energierechnungen) für alle bedeuten, wenn die Einsparungen an die Verbraucher weitergegeben werden
- Um in den Genuss niedrigerer Energierechnungen zu kommen, benötigen die Verbraucher jedoch eine finanzielle Unterstützung für den Kauf einer Wärmepumpe und die Finanzierung von Energieeffizienzmaßnahmen.
Darüber hinaus könne die Abkehr von den schwankenden Gaspreisen den Verbrauchern mehr Stabilität und Vorhersehbarkeit bei ihren Energierechnungen bieten. Allerdings müssten die Regierungen eine solche Umstellung auf Wärmepumpen sicherlich mit Förderungen unterstützen, da die Anfangsinvestitionen hoch seien.
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Donnerstag, 25.11.2021, 12:25 Uhr
Donnerstag, 25.11.2021, 12:25 Uhr
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