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Kabelschutzrohre am Strand von Norderney. Quelle: Amprion
WINDKRAFT OFFSHORE:
Vorbereitungen für Offshore-Anbindung beginnen
Amprion hat am 2. Oktober 2024 damit begonnen, die Bodeneigenschaften für das Seekabel des Netzanbindungssystems Dolwin 4 zu erkunden. Die Verlegung soll im Sommer 2025 starten.
Mit den Netzanbindungssystemen „DolWin4“ und „BorWin4“ soll künftig Offshore-Windenergie aus der Nordsee ins südliche Emsland
gelangen. Bis in die Nähe von Lingen zum Umspannwerk Hanekenfähr des Übertragungsnetzbetreibers Amprion, welches bis 2023
das Kernkraftwerk Emsland an das Übertragungsnetz anschloss, sollen die Leitungen laufen.
Für die rund 215 Kilometer lange Trasse von Dolwin 4 haben nun die Untersuchungen der Bodenbeschaffenheit begonnen. Dies geht aus einer Mitteilung von Amprion hervor. Da etwa 60 Kilometer auf See verlaufen werden, müssen die Eigenschaften des Meeresbodens untersucht werden.
Ab dem 2. Oktober 2024 werden deshalb im Bereich des Wattenmeers zwischen der Küste und der Insel Norderney sowie nördlich von Norderney die ersten vorbereitenden Maßnahmen für die Seekabelverlegung durchgeführt. Laut Amprion handelt es sich dabei um sogenannte UXO- und Geosurveys des Trassenverlaufs. UXO steht für Unexploded Ordnance, also nicht explodierte Kampfmittel, während sich die Geosurveys auf die eigentliche Bodenbeschaffenheit beziehen. Die Arbeiten werden von der Firma Sulmara im Auftrag des Kabellieferanten Prysmian durchgeführt.
Amprion hat angekündigt, im Sommer 2025 mit der Kabelverlegung im Wattenmeer und im Nearshore-Bereich zu beginnen. Die Inbetriebnahme von Dolwin 4 ist für 2028 geplant. Dann soll auch Borwin 4 einsatzbereit sind. Die Trasse wird weitgehend parallel zu Dolwin 4 verlaufen. Beide werden dem Übertragungsnetzbetreiber zufolge die Insel Norderney unterqueren und bei Hilgenriedersiel, etwa 30 Kilometer nordwestlich von Aurich, die Küste erreichen. Zusammen sollen die Leitungen die Stromerzeugung aus etwa 1.800 MW installierter Offshore-Windkraft ins Emsland transportieren.
Für die rund 215 Kilometer lange Trasse von Dolwin 4 haben nun die Untersuchungen der Bodenbeschaffenheit begonnen. Dies geht aus einer Mitteilung von Amprion hervor. Da etwa 60 Kilometer auf See verlaufen werden, müssen die Eigenschaften des Meeresbodens untersucht werden.
Ab dem 2. Oktober 2024 werden deshalb im Bereich des Wattenmeers zwischen der Küste und der Insel Norderney sowie nördlich von Norderney die ersten vorbereitenden Maßnahmen für die Seekabelverlegung durchgeführt. Laut Amprion handelt es sich dabei um sogenannte UXO- und Geosurveys des Trassenverlaufs. UXO steht für Unexploded Ordnance, also nicht explodierte Kampfmittel, während sich die Geosurveys auf die eigentliche Bodenbeschaffenheit beziehen. Die Arbeiten werden von der Firma Sulmara im Auftrag des Kabellieferanten Prysmian durchgeführt.
Amprion hat angekündigt, im Sommer 2025 mit der Kabelverlegung im Wattenmeer und im Nearshore-Bereich zu beginnen. Die Inbetriebnahme von Dolwin 4 ist für 2028 geplant. Dann soll auch Borwin 4 einsatzbereit sind. Die Trasse wird weitgehend parallel zu Dolwin 4 verlaufen. Beide werden dem Übertragungsnetzbetreiber zufolge die Insel Norderney unterqueren und bei Hilgenriedersiel, etwa 30 Kilometer nordwestlich von Aurich, die Küste erreichen. Zusammen sollen die Leitungen die Stromerzeugung aus etwa 1.800 MW installierter Offshore-Windkraft ins Emsland transportieren.
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Mittwoch, 02.10.2024, 15:10 Uhr
Mittwoch, 02.10.2024, 15:10 Uhr
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