Installation eines Smart Meter Gateways. Quelle: Voltaris
SMART METER:
Voltaris etabliert Sicherheitskonzept für MSB-Lieferkette
Voltaris hat den rund 50 Mitgliedern seiner Anwendergemeinschaft eine Blaupause für ein Sicherheitskonzept geliefert, das sich auf die Auslieferung von Smart Meter Gateways bezieht.
Das neue Sicherheitskonzept sei bereits im eigenen Haus erfolgreich umgesetzt worden, heißt es in einer Mitteilung des Metering-Dienstleisters
aus dem rheinland-pfälzischen Maxdorf. Das Montage-Team von Voltaris und die für das Unternehmen tätigen Dienstleister seien
bereits nach dem neuen Konzept geschult worden.
„Mit unserem neuen Sicherheitskonzept erfüllen wir die BSI-Vorgaben zur sicheren Auslieferung und Installation der intelligenten Messsysteme“, erklärt Alexander Monzel, stellvertretender Bereichsleiter Zählerdienstleistungen bei Voltaris. Es basiere auf dem Anforderungskatalog des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und könne flexibel an aktuelle Bedrohungen und technologische Entwicklungen angepasst werden.
Der behördliche Anforderungskatalog war in Zusammenarbeit zwischen dem Forum Netztechnik/Netzbetrieb im VDE und dem BSI entstanden. Zuvor wurden die formalen Voraussetzungen geschaffen, um die bisherige Verantwortung der sicheren Lieferkette vom Hersteller der Smart Meter Gateways auf den Messstellenbetreiber (MSB) zu übertragen. Die sogenannte MSB-Lieferkette der Smart Meter Gateways beginnt nach der Auslieferung des Geräteherstellers ab der Warenannahme durch den Messstellenbetreiber und schließt auch die Montage zur Inbetriebnahme und Demontage zur Wiederverwendung durch einen Monteur im Auftrag des MSB in der definierten Einsatzumgebung ein.
Das Sicherheitskonzept von Voltaris erstreckt sich auf Personen, die in der MSB-Lieferkette tätig sind, vor allem im Lager und der Logistik. Ziel sei es Mitarbeitende für die Durchführung von Gehäusesichtprüfungen, die Manipulationserkennung sowie das Erkennen von sicherheitsrelevanten Ereignissen zu schulen, heißt es von Seiten des Metering-Dienstleisters. Darüber hinaus soll es unter anderem gewährleisten, dass relevante Informationen kontinuierlich bereitgestellt und aktualisiert werden.
Konkrete Prozessschritte, wie die physische Zugangskontrolle, Sichtprüfungen während der Montage sowie die Rückmeldung an die zentrale Steuerung, gehören ebenso zum Konzept, wie klare Reaktionsmechanismen bei Abweichungen und Sicherheitsvorfällen.
„Unser Ziel ist es, die Massengeschäftstauglichkeit und Sicherheit der MSB-Lieferkette zu gewährleisten“, so Monzel. Während die Verantwortung des Gateway-Herstellers nach der Warenannahme ende, übernehme Voltaris die vollständige Verantwortung für die sichere Auslieferung und Montage der Smart Meter Gateways. Bei Eigentumsübertragungen auf Kunden gehe die Verantwortung entsprechend auf diese über.
„Mit unserem neuen Sicherheitskonzept erfüllen wir die BSI-Vorgaben zur sicheren Auslieferung und Installation der intelligenten Messsysteme“, erklärt Alexander Monzel, stellvertretender Bereichsleiter Zählerdienstleistungen bei Voltaris. Es basiere auf dem Anforderungskatalog des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und könne flexibel an aktuelle Bedrohungen und technologische Entwicklungen angepasst werden.
Der behördliche Anforderungskatalog war in Zusammenarbeit zwischen dem Forum Netztechnik/Netzbetrieb im VDE und dem BSI entstanden. Zuvor wurden die formalen Voraussetzungen geschaffen, um die bisherige Verantwortung der sicheren Lieferkette vom Hersteller der Smart Meter Gateways auf den Messstellenbetreiber (MSB) zu übertragen. Die sogenannte MSB-Lieferkette der Smart Meter Gateways beginnt nach der Auslieferung des Geräteherstellers ab der Warenannahme durch den Messstellenbetreiber und schließt auch die Montage zur Inbetriebnahme und Demontage zur Wiederverwendung durch einen Monteur im Auftrag des MSB in der definierten Einsatzumgebung ein.
Das Sicherheitskonzept von Voltaris erstreckt sich auf Personen, die in der MSB-Lieferkette tätig sind, vor allem im Lager und der Logistik. Ziel sei es Mitarbeitende für die Durchführung von Gehäusesichtprüfungen, die Manipulationserkennung sowie das Erkennen von sicherheitsrelevanten Ereignissen zu schulen, heißt es von Seiten des Metering-Dienstleisters. Darüber hinaus soll es unter anderem gewährleisten, dass relevante Informationen kontinuierlich bereitgestellt und aktualisiert werden.
Konkrete Prozessschritte, wie die physische Zugangskontrolle, Sichtprüfungen während der Montage sowie die Rückmeldung an die zentrale Steuerung, gehören ebenso zum Konzept, wie klare Reaktionsmechanismen bei Abweichungen und Sicherheitsvorfällen.
„Unser Ziel ist es, die Massengeschäftstauglichkeit und Sicherheit der MSB-Lieferkette zu gewährleisten“, so Monzel. Während die Verantwortung des Gateway-Herstellers nach der Warenannahme ende, übernehme Voltaris die vollständige Verantwortung für die sichere Auslieferung und Montage der Smart Meter Gateways. Bei Eigentumsübertragungen auf Kunden gehe die Verantwortung entsprechend auf diese über.
© 2025 Energie & Management GmbH
Mittwoch, 24.09.2025, 15:53 Uhr
Mittwoch, 24.09.2025, 15:53 Uhr
Mehr zum Thema
teilen
teilen
teilen
teilen
Beschneiungsteich als Pumpspeicher-Oberbecken