WINDKRAFT:
Vestas bleibt hinter Umsatzerwartungen zurück
Der dänische Windanlagenbauer hat auch seine Jahresprognose eingegrenzt. Die Aktie verliert.
Der dänische Windturbinenhersteller hat im zweiten Quartal weniger umgesetzt als erwartet und musste die geplanten Kosten
im Servicegeschäft anpassen. Das belastet das Ergebnis mit 300 Millionen Euro. Die Anpassung beruhe auf einer Bilanzierungsmethode,
die Einnahmen und Kosten eines Projekts nach dem Prozentsatz der bereits abgeschlossenen Arbeiten ausweise, teilte Vestas
mit. Die Aktie verliert im Nachmittagshandel 3,8 Prozent.
„Die Anpassung im Sevice erfolgt vor dem Hintergrund einer Kombination aus anhaltender Inflation innerhalb bestimmter Inflationskomponenten, indirekten Auswirkungen erhöhter Reparatur- und Modernisierungsaufwendungen sowie betrieblicher Ineffizienzen, die teilweise durch erwartete zukünftige Effizienzsteigerungen und Kostensenkungsinitiativen ausgeglichen werden“, teilte das Unternehmen mit.
Für das Gesamtjahr erwartet Vestas nun einen Umsatz zwischen 16,5 und 17,5 Milliarden Euro, bisher lag die Spanne zwischen 16 und 18 Milliarden Euro. Die Gewinnmarge vor Zinsen, Steuern und Sondereffekten (bereinigte Ebit-Marge) wird nun bei 4 bis 5 Prozent gesehen, statt bei 4 bis 6 Prozent.
Im zweiten Quartal lag der Umsatz nach vorläufigen Zahlen bei 3,3 Milliarden Euro und die Ebit-Marge vor Sondereinflüssen bei minus 5,6 Prozent. Der vom Unternehmen ermittelte Analystenkonsens hatte einen Umsatz von 3,8 Milliarden Euro erwartet.
Vestas betonte, dass das Servicegeschäft nach wie vor sehr profitabel sei und dies auch in Zukunft so bleiben dürfte. Die Profitabilität im zweiten Quartal entsprach der der vergangenen Quartale, wenn man die Kostenanpassung ausklammert.
Das vorläufige Ebit vor Einmaleffekten im Servicegeschäft lag im zweiten Quartal bei 107 Millionen Euro. Vestas erwartet nun, dass die Division in diesem Jahr ein Ebit vor Einmaleffekten von rund 500 Millionen Euro erzielen wird, nach 800 bis 880 Millionen Euro im Vorjahr.
Im Bereich Power Solutions ist Vestas nach eigenen Angaben mit einer Verbesserung der Ebit-Marge um fast 8 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr und einem Auftragseingang von 3.600 MW im Quartal auf Kurs.
Das Unternehmen wird am Mittwoch über die Ergebnisse des zweiten Quartals berichten.
„Die Anpassung im Sevice erfolgt vor dem Hintergrund einer Kombination aus anhaltender Inflation innerhalb bestimmter Inflationskomponenten, indirekten Auswirkungen erhöhter Reparatur- und Modernisierungsaufwendungen sowie betrieblicher Ineffizienzen, die teilweise durch erwartete zukünftige Effizienzsteigerungen und Kostensenkungsinitiativen ausgeglichen werden“, teilte das Unternehmen mit.
Für das Gesamtjahr erwartet Vestas nun einen Umsatz zwischen 16,5 und 17,5 Milliarden Euro, bisher lag die Spanne zwischen 16 und 18 Milliarden Euro. Die Gewinnmarge vor Zinsen, Steuern und Sondereffekten (bereinigte Ebit-Marge) wird nun bei 4 bis 5 Prozent gesehen, statt bei 4 bis 6 Prozent.
Im zweiten Quartal lag der Umsatz nach vorläufigen Zahlen bei 3,3 Milliarden Euro und die Ebit-Marge vor Sondereinflüssen bei minus 5,6 Prozent. Der vom Unternehmen ermittelte Analystenkonsens hatte einen Umsatz von 3,8 Milliarden Euro erwartet.
Vestas betonte, dass das Servicegeschäft nach wie vor sehr profitabel sei und dies auch in Zukunft so bleiben dürfte. Die Profitabilität im zweiten Quartal entsprach der der vergangenen Quartale, wenn man die Kostenanpassung ausklammert.
Das vorläufige Ebit vor Einmaleffekten im Servicegeschäft lag im zweiten Quartal bei 107 Millionen Euro. Vestas erwartet nun, dass die Division in diesem Jahr ein Ebit vor Einmaleffekten von rund 500 Millionen Euro erzielen wird, nach 800 bis 880 Millionen Euro im Vorjahr.
Im Bereich Power Solutions ist Vestas nach eigenen Angaben mit einer Verbesserung der Ebit-Marge um fast 8 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr und einem Auftragseingang von 3.600 MW im Quartal auf Kurs.
Das Unternehmen wird am Mittwoch über die Ergebnisse des zweiten Quartals berichten.
DJN / MBI
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Montag, 12.08.2024, 15:47 Uhr
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