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Quelle: Fotolia / s_l
PERSONALIE:
Vertrag von Siemens-Energy-Chef vorzeitig verlängert
Trotz der schwierigen Umstände beim Erneuerbaren-Unternehmen Siemens Energy wurde der Vertrag des CEO um weitere fünf Jahre verlängert.
Der Aufsichtsrat der Siemens Energy AG hat den Vertrag von CEO Christian Bruch vorzeitig um fünf Jahre bis April 2030 verlängert.
Die ursprüngliche Laufzeit hätte im April 2025 geendet. Die Entscheidung wurde in der Aufsichtsratssitzung am 25. September
getroffen, heißt es auf der Website des Unternehmens.
Der Aufsichtsratsvorsitzende und frühere Siemens-Gesamt-Chef Joe Kaeser lobte Bruchs Führungsleistung in einer herausfordernden Zeit. Bruch habe das Unternehmen seit seiner Ernennung 2020 durch „geopolitische Turbulenzen“ und die schwierige Übernahme der Windkraftsparte Gamesa geführt. Diese Übernahme, die ursprünglich Verbesserungen bringen sollte, habe tiefgreifende Probleme offenbart.
Dennoch sei es Bruch gelungen, die konventionellen Geschäftsbereiche zu stärken und den Abwärtstrend im Windgeschäft zu stoppen. Kaeser betonte, dass die geplante Rückkehr des Windgeschäfts in die Gewinnzone ab 2026 eines der bedeutendsten Sanierungsprojekte in der Unternehmensgeschichte sei.
Siemens Energy hat in den vergangenen Jahren erhebliche Verluste erlitten, insbesondere im Windkraftgeschäft und insbesondere bei der Tochtergesellschaft Siemens Gamesa. Im Geschäftsjahr 2023 verzeichnete das Unternehmen einen Rekordverlust von 4,6 Milliarden Euro.
Auch der Gesamtbetriebsrat begrüßte die Verlängerung. Er betonte die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit zwischen der Unternehmensführung und den Arbeitnehmervertretungen. Christian Bruch sagte, sein Ziel sei es, die Profitabilität von Siemens Energy weiter zu steigern. Zentrale Prioritäten seien Wachstum, die Sanierung des Windgeschäfts und die Stärkung der Bilanz.
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Der Aufsichtsratsvorsitzende und frühere Siemens-Gesamt-Chef Joe Kaeser lobte Bruchs Führungsleistung in einer herausfordernden Zeit. Bruch habe das Unternehmen seit seiner Ernennung 2020 durch „geopolitische Turbulenzen“ und die schwierige Übernahme der Windkraftsparte Gamesa geführt. Diese Übernahme, die ursprünglich Verbesserungen bringen sollte, habe tiefgreifende Probleme offenbart.
Dennoch sei es Bruch gelungen, die konventionellen Geschäftsbereiche zu stärken und den Abwärtstrend im Windgeschäft zu stoppen. Kaeser betonte, dass die geplante Rückkehr des Windgeschäfts in die Gewinnzone ab 2026 eines der bedeutendsten Sanierungsprojekte in der Unternehmensgeschichte sei.
Siemens Energy hat in den vergangenen Jahren erhebliche Verluste erlitten, insbesondere im Windkraftgeschäft und insbesondere bei der Tochtergesellschaft Siemens Gamesa. Im Geschäftsjahr 2023 verzeichnete das Unternehmen einen Rekordverlust von 4,6 Milliarden Euro.
Auch der Gesamtbetriebsrat begrüßte die Verlängerung. Er betonte die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit zwischen der Unternehmensführung und den Arbeitnehmervertretungen. Christian Bruch sagte, sein Ziel sei es, die Profitabilität von Siemens Energy weiter zu steigern. Zentrale Prioritäten seien Wachstum, die Sanierung des Windgeschäfts und die Stärkung der Bilanz.
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Christian Bruch
Quelle: Siemens
Quelle: Siemens
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Donnerstag, 26.09.2024, 11:05 Uhr
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