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Quelle: Pixabay / Mohamed Hassan
BETEILIGUNG:
Verivox im Verkaufsschaufenster
Das Medienunternehmen „ProSiebenSat.1“ will das Vergleichsportal Verivox verkaufen, wird mit der Vorstellung der Quartalszahlen mitgeteilt.
„ProSiebenSat.1“ will sein Tochterunternehmen Verivox verkaufen. „Infolge des strategischen Fokus auf das Entertainment-Geschäft
prüft die Gruppe den Verkauf von nicht-strategischen Beteiligungen, hierzu gehören insbesondere Flaconi und Verivox“, heißt
es in einer Mitteilung des Medienunternehmens bei der Vorstellung seiner Quartalszahlen.
„ProSiebenSat.1“ verfolge ein aktives Portfoliomanagement mit dem Ziel, Synergien im Konzernverbund zu realisieren. Wie es weiter heißt, befinde sich der Mutterkonzern bereits in Gesprächen mit möglichen Interessenten für Verivox.
Wie das Finanzportal Finance FWD schreibt, ging Verivox in den vergangenen Jahren durch bewegte Zeiten. Das Unternehmen habe in der ersten Jahreshälfte 2024 zweistellige Wachstumsraten präsentiert. Auch 2023 lief es ordentlich, dank gesunkener Energiepreise und einer erweiterten Produktpalette habe sich laut Finance FWD nach Verivox-Angaben der Umsatz auf 162 Millionen Euro verdoppelt.
Allerdings musste Verivox im Jahr 2022 einen Verlust hinnehmen. Aufgrund steigender Energiepreise und wirtschaftlicher Unsicherheiten brach der Umsatz damals um 37 Prozent auf 70,4 Millionen Euro ein. Zum ersten Mal seit Jahren soll das Unternehmen einen Verlust von 30 Millionen Euro erwirtschaftet haben, nachdem es 2021 noch einen Gewinn von knapp elf Millionen Euro erzielte.
„ProSiebenSat.1“ hat 2015 die Mehrheit an Verivox vom Finanzinvestor Oakley Capital übernommen. Oakley war 2009 bei Verivox eingestiegen. Verivox bietet eine Vielzahl von Preisvergleichen an wie für Strom und Gas, Telekommunikation, Finanzen oder Versicherungen. Das Unternehmen wurde 1998 in Heidelberg gegründet.
„ProSiebenSat.1“ verfolge ein aktives Portfoliomanagement mit dem Ziel, Synergien im Konzernverbund zu realisieren. Wie es weiter heißt, befinde sich der Mutterkonzern bereits in Gesprächen mit möglichen Interessenten für Verivox.
Wie das Finanzportal Finance FWD schreibt, ging Verivox in den vergangenen Jahren durch bewegte Zeiten. Das Unternehmen habe in der ersten Jahreshälfte 2024 zweistellige Wachstumsraten präsentiert. Auch 2023 lief es ordentlich, dank gesunkener Energiepreise und einer erweiterten Produktpalette habe sich laut Finance FWD nach Verivox-Angaben der Umsatz auf 162 Millionen Euro verdoppelt.
Allerdings musste Verivox im Jahr 2022 einen Verlust hinnehmen. Aufgrund steigender Energiepreise und wirtschaftlicher Unsicherheiten brach der Umsatz damals um 37 Prozent auf 70,4 Millionen Euro ein. Zum ersten Mal seit Jahren soll das Unternehmen einen Verlust von 30 Millionen Euro erwirtschaftet haben, nachdem es 2021 noch einen Gewinn von knapp elf Millionen Euro erzielte.
„ProSiebenSat.1“ hat 2015 die Mehrheit an Verivox vom Finanzinvestor Oakley Capital übernommen. Oakley war 2009 bei Verivox eingestiegen. Verivox bietet eine Vielzahl von Preisvergleichen an wie für Strom und Gas, Telekommunikation, Finanzen oder Versicherungen. Das Unternehmen wurde 1998 in Heidelberg gegründet.
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Freitag, 15.11.2024, 14:28 Uhr
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