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Quelle: Pixabay / congerdesign
PHOTOVOLTAIK:
Verbund übernimmt Solavolta vollständig
Österreichs größter Stromkonzern besitzt schon seit neun Jahren 50 Prozent des burgenländischen PV-Anlagen-Anbieters und akquiriert diesen nun gänzlich. Der Firmenname bleibt erhalten.
Der Verbund, Österreichs größter Stromkonzern, übernimmt den Solaranlagenanbieter Solavolta vollständig, berichtete er am
27. August. Er ist bereits seit Juli 2015 mit 50 Prozent an der Solavolta beteiligt. Diese plant und installiert mit etwa 80 Beschäftigten jährlich rund 1.000 Photovoltaikanlagen im gesamten Bundesgebiet. Ferner bietet sie Beratungsleistungen zu PV-Anlagen an. Seinen Hauptsitz hat
das 2008 gegründete Unternehmen in St. Margarethen, gelegen etwa zehn Kilometer südöstlich von Eisenstadt, der Hauptstadt
des Burgenlands.
Laut einer Aussendung des Verbunds bleibt der Firmenname Solavolta erhalten. Organisatorisch erfolgt die Eingliederung „in den PV-Geschäftsbereich für Endkund:innen von Verbund“. Für die Betreuung solcher Kunden ist im Verbund-Konzern die „Energy4Customers“ zuständig.
Die vollständige Übernahme der Solavolta ermöglicht dem Verbund nach dessen Angaben, ein „breites Spektrum an nachhaltigen Energielösungen für Endkundinnen und -kunden anbieten zu können. Das umfasst Rundum-Pakete von der Planung, Installation und Inbetriebnahme von PV-Anlagen und Speichersystemen einschließlich nachgelagerter Ökosystem-Lösungen, etwa für E-Mobilität und Wärmepumpen“.
Wie mehrfach berichtet, plant Österreich, seinen Strombedarf ab 2030 bilanziell vollständig mit erneuerbaren Energien zu decken. Dabei spielt die PV eine wesentliche Rolle. Vom geplanten Ökostromausbau um 27 Milliarden kWh sollen 11 Milliarden kWh auf sie entfallen.
Laut einer Aussendung des Verbunds bleibt der Firmenname Solavolta erhalten. Organisatorisch erfolgt die Eingliederung „in den PV-Geschäftsbereich für Endkund:innen von Verbund“. Für die Betreuung solcher Kunden ist im Verbund-Konzern die „Energy4Customers“ zuständig.
Die vollständige Übernahme der Solavolta ermöglicht dem Verbund nach dessen Angaben, ein „breites Spektrum an nachhaltigen Energielösungen für Endkundinnen und -kunden anbieten zu können. Das umfasst Rundum-Pakete von der Planung, Installation und Inbetriebnahme von PV-Anlagen und Speichersystemen einschließlich nachgelagerter Ökosystem-Lösungen, etwa für E-Mobilität und Wärmepumpen“.
Wie mehrfach berichtet, plant Österreich, seinen Strombedarf ab 2030 bilanziell vollständig mit erneuerbaren Energien zu decken. Dabei spielt die PV eine wesentliche Rolle. Vom geplanten Ökostromausbau um 27 Milliarden kWh sollen 11 Milliarden kWh auf sie entfallen.
Klaus Fischer
© 2025 Energie & Management GmbH
Dienstag, 27.08.2024, 15:39 Uhr
Dienstag, 27.08.2024, 15:39 Uhr
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