
Bereits in Betrieb: Batteriespeicher der Verbund AG im bayerischen Diespeck. Quelle: Verbund AG
STROMSPEICHER:
Verbund gibt Auftrag für neue Großspeicher
Der Verbund wird seine Speicherkapazitäten in Deutschland erweitern und peilt bis 2030 insgesamt 1.000 MW an installierter Leistung an.
Laut einer Mitteilung des österreichischen Energiekonzerns „Verbund“ hat er die Fluence Energy GmbH mit dem Bau von Großbatterien
beauftragt, die insgesamt über eine Leistung von mehr als 92 MW und eine Speicherkapazität von 186 MWh verfügen sollen. Es handle sich um zwei Projekte, eines im Kreis Mayen-Koblenz in Rheinland-Pfalz und eines im Vogtlandkreis
in Thüringen.
Im rheinland-pfälzischen Weißenthurm-Kettig sind eine Leistung von 50 MW und eine Speicherkapazität von 100 MWh vorgesehen. Das Projekt im thüringischen Elsterberg-Coschütz sei mit 42,9 MW und 86,5 MWh geplant.
Nach eigenen Angaben hat der Verbund an mehr als einem Dutzend Standorten in Deutschland bereits 110 MW mit 130 MWh Speicherkapazität im operativen Betrieb. Insgesamt sei das Ziel des Konzerns, bis 2030 rund 1.000 MW an Speicherleistung installiert zu haben. Der Schwerpunkt des österreichischen Energiekonzerns liege auf dem Betrieb der Anlagen und deren Vermarktung, heißt es in der Mitteilung. Entsprechend hebt das Unternehmen auch hervor, dass die Speicher auch für den Handel an den unterschiedlichen Energiemärkten, etwa am Intraday-Markt, genutzt werden können.
„Mit unseren innovativen Handelsalgorithmen können wir die Batteriespeicher optimal vermarkten und so einen wesentlichen Beitrag zu einem stabilen Stromnetz leisten. Diese Partnerschaft ist ein weiterer Schritt in Richtung eines sicheren und bezahlbaren Energiesystems in Deutschland“, sagt Karl Potz, Leiter Batteriespeichersysteme beim Verbund.
Erst Ende Juni dieses Jahres hatten die Verbund-Tochter „Energy4Business Germany“ und die Stadtwerke Münster mit der Batteriespeicher Münster GmbH ein Joint Venture gegründet, das in der westfälischen Kommune einen 16-MW-Speicher ans Netz bringen soll. Nach dem Ende der Ausschreibungsphase sollen die Bauarbeiten 2026 beginnen. Die Anlage soll spätestens 2027 ihren Betrieb aufnehmen.
Im rheinland-pfälzischen Weißenthurm-Kettig sind eine Leistung von 50 MW und eine Speicherkapazität von 100 MWh vorgesehen. Das Projekt im thüringischen Elsterberg-Coschütz sei mit 42,9 MW und 86,5 MWh geplant.
Nach eigenen Angaben hat der Verbund an mehr als einem Dutzend Standorten in Deutschland bereits 110 MW mit 130 MWh Speicherkapazität im operativen Betrieb. Insgesamt sei das Ziel des Konzerns, bis 2030 rund 1.000 MW an Speicherleistung installiert zu haben. Der Schwerpunkt des österreichischen Energiekonzerns liege auf dem Betrieb der Anlagen und deren Vermarktung, heißt es in der Mitteilung. Entsprechend hebt das Unternehmen auch hervor, dass die Speicher auch für den Handel an den unterschiedlichen Energiemärkten, etwa am Intraday-Markt, genutzt werden können.
„Mit unseren innovativen Handelsalgorithmen können wir die Batteriespeicher optimal vermarkten und so einen wesentlichen Beitrag zu einem stabilen Stromnetz leisten. Diese Partnerschaft ist ein weiterer Schritt in Richtung eines sicheren und bezahlbaren Energiesystems in Deutschland“, sagt Karl Potz, Leiter Batteriespeichersysteme beim Verbund.
Erst Ende Juni dieses Jahres hatten die Verbund-Tochter „Energy4Business Germany“ und die Stadtwerke Münster mit der Batteriespeicher Münster GmbH ein Joint Venture gegründet, das in der westfälischen Kommune einen 16-MW-Speicher ans Netz bringen soll. Nach dem Ende der Ausschreibungsphase sollen die Bauarbeiten 2026 beginnen. Die Anlage soll spätestens 2027 ihren Betrieb aufnehmen.

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Dienstag, 15.07.2025, 16:06 Uhr
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