• Energiepreise überwiegend fester, wenn auch wenig spektakulär
  • FEED-Studie für 600-MW-Elektrolyseur
  • Die MAN-Großmotoren heißen jetzt anders
  • Gazprom beerdigt stillschweigend Pläne in der Türkei
  • EU plant offenbar flexibles Klimaziel für 2040
  • Finanzminister: Investitionsfonds noch im Juni im Kabinett
  • Bund will Monitoring des gesamten Energiesystems
  • Milliardenförderung durch Klimaschutzverträge
  • Gericht verpflichtet Senec zu Austausch bei PV-Speicher
  • Urteil: Mainova-Rechenzentrum müsste eigentlich privat sein
Enerige & Management > Regenerative - Verband fordert Vorschläge zum Energy-Sharing ein
Quelle: Fotolia / vencav
REGENERATIVE:
Verband fordert Vorschläge zum Energy-Sharing ein
Trotz EU-Vorgabe fehle in Deutschland bislang der Rechtsrahmen für Bürgerenergiegesellschaften, kritisiert der BEE.
 
Der Bundesverband Erneuerbare Energie fordert die Bundesregierung auf, Vorschläge zum Energy Sharing zu machen, für das die EU bereits seit 2021 die Umsetzung von Möglichkeiten fordere. Die Zeit dränge, mahnte BEE-Präsidentin Simone Peter. „Trotz des langen zeitlichen Vorlaufs und der ursprünglich von der EU gesetzten Umsetzungsfrist bis Mitte 2021 haben es die Bundesregierungen bislang versäumt, einen belastbaren Rechtsrahmen für das Energy Sharing vorzulegen“, sagte sie.

Zwar sei mit dem Photovoltaikpaket nun die gemeinschaftliche Gebäudeversorgung möglich und der Gesetzesentwurf zur Stärkung der genossenschaftlichen Rechtsform erleichtere die Gründung von Bürgerenergiegenossenschaften. Ein umfassendes Energy Sharing lasse aber weiter auf sich warten. „Diese Verzögerung ist für uns unverständlich“, monierte Peter.

Energy Sharing erlaube es regionalen Stromverbrauchern − darunter Privathaushalte, Kommunen sowie kleine und mittlere Unternehmen −, sich zu Bürgerenergiegesellschaften zu formieren und gemeinsam Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien zu betreiben.
 

MBI / DJN
© 2025 Energie & Management GmbH
Donnerstag, 08.08.2024, 14:57 Uhr

Mehr zum Thema