POLITIK :
Verband fordert Anreize für saubere Technologien im Verkehr
Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) fordert mit Blick auf höhere Klimaziele im Verkehr mehr Anreize für saubere Technologien.
„Die Politik steht in der Pflicht, zügig den Hochlauf des deutschen Wasserstoffmarktes mit Markt-anreizprogrammen voranzutreiben“,
sagte der stellvertretende BDI-Hauptgeschäftsführer Holger Lösch am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Sinnvoll seien etwa Ausnahmen für strombasierte Kraftstoffe von der Energiesteuer und die Ausgabe von Mehrfachzertifikaten
in der CO2-Bepreisung für den Verkehr.
Der Bundestag hatte am späten Donnerstagabend eine Gesetzesnovelle verabschiedet, die die Treibhaus-gasemissionen im Verkehr deutlich senken und den Anteil erneuerbarer Energien in diesem Sektor bis 2030 auf 32 % hochschrauben soll. Außerdem soll die Quote, um die die Mineralölkonzerne den Kohlendioxid-Ausstoß ihrer Kraftstoffe mindern müssen, auf 25 % steigen. Der stellvertretende BDI-Chef nannte diese Zielsetzung „ehrgeizig“.
Der Bundestag hatte am späten Donnerstagabend eine Gesetzesnovelle verabschiedet, die die Treibhaus-gasemissionen im Verkehr deutlich senken und den Anteil erneuerbarer Energien in diesem Sektor bis 2030 auf 32 % hochschrauben soll. Außerdem soll die Quote, um die die Mineralölkonzerne den Kohlendioxid-Ausstoß ihrer Kraftstoffe mindern müssen, auf 25 % steigen. Der stellvertretende BDI-Chef nannte diese Zielsetzung „ehrgeizig“.
Marie Pfefferkorn
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Sonntag, 09.05.2021, 11:26 Uhr
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