• Quadoro gehört jetzt sich selbst
  • H2-Projekt Rh2ein-Main-Connect vorerst gestoppt
  • CO2-Emissionen der Stromerzeugung in Deutschland und Frankreich
  • CO2 scheitert an der 80-Euro-Marke
  • Immergrüns Aufschläge für Strom und Gas unwirksam
  • Erstes Wasserkraftwerk ohne Staumauer hat Baurecht
  • NRW setzt neue Marke für Windkraft-Zulassungen in Deutschland
  • Viessmann Foundation unterstützt TU München mit Millionenförderung
  • Beschwerde gegen Kraftwerksstrategie
  • Speicherbranche wächst trotz US-Zollstreit
POLITIK :
VDMA fordert mehr Emissionshandel
Die deutschen Maschinenbauer drängen die Europäische Kommission zu Klimaschutzgesetzen, die weniger auf kleinteilige Regulierung setzen.
 
Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) betonte, man stehe hinter dem Ziel der Europäischen Union, die Treibhausgase in Europa um 55 Prozent bis 2030 zu reduzieren. Zuvor hatte man im Vergleich zu 1990 nur eine Reduktion um 40 Prozent anvisiert.
"Aber der Weg zum Klima-Ziel muss flexibel gestaltbar sein", mahnte VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann zum für Mitte Juli geplanten Gesetzespaket der EU. Man dürfe sich nicht in kleinteilige Regulierung verlieren. "Die Unternehmen brauchen vielmehr einen marktwirtschaftlichen Rahmen, um den Klimaschutz voranzubringen. Dazu eine Anpassung des Emissionshandels und den zugehörigen Mindestpreis sowie die Freiheit, Innovationen voranzutreiben und entsprechende Investitionen finanzieren zu können", forderte Brodtmann.
Der Maschinen- und Anlagenbau mache Klimaschutz erst möglich.
 
 

Marie Pfefferkorn
© 2025 Energie & Management GmbH
Samstag, 15.05.2021, 13:36 Uhr

Mehr zum Thema