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F&E:
VDE gründet Fachausschuss "Zellulare Energiesysteme"
Der Verband der Elektrotechnik Elektronik und Informationstechnik e.V. (VDE) bündelt energietechnische und digitale Kompetenz im neuen Fachausschuss "Zellulare Energiesysteme".
Das Know-how zweier Gesellschaften des VDE − der Energietechnischen Gesellschaft (VDE ETG) und der Informationstechnischen
Gesellschaft (VDE ITG) − fließt nun in einen Fachausschuss. Wie der Verband am 16. Juli mitteilt, sollen darin Expertinnen
und Experten aus Energiewirtschaft, Forschung und Industrie intensiv bei folgenden Themen zusammenarbeiten: Energiezellenmodellierung,
Planungen von zellularen Energiesystemen sowie Digitalisierung und Marktdesign.
"Unser Ziel ist es, einen substanziellen Beitrag für das Energiesystem der Zukunft zu leisten", erläutert Theresa Noll, Chefin des Innovationsmanagements des Netzbetreibers Westnetz. Sie stellte weitere Veröffentlichungen zur Konkretisierung und Umsetzung von zellularen Energiesystemen in Aussicht.
Noll soll, wie es weiter heißt, den Fachausschuss "Zellulare Energiesysteme" leiten. Ihre Stellvertretung übernimmt Björn Uhlemeyer von der Bergischen Universität Wuppertal. Noll und Uhlemeyer weisen ausdrücklich auf die offene Struktur des Fachausschusses hin. Wer mitarbeiten möchte, solle sich via Mail an die Geschäftsstelle des VDE ETG wenden.
2015 hatte der VDE ETG die Studie "Der zellulare Ansatz" veröffentlicht. Darin stellten die Energieexperten des VDE ein völlig neues Konzept vor: Energiezellen, in denen sektorenübergreifende Energiesysteme (Strom, Gas, Wärme) intelligent ihren Energiebedarf und -überschuss ausgleichen, und so helfen, den Stromnetzausbau zu reduzieren. Wie Thomas Benz, Geschäftsführer VDE ETG, mitteilt, wurden die Ergebnisse der Studie in vielen Forschungs- und Realisierungsprojekten aufgegriffen und weiter untersucht. Auch der VDE ETG arbeitete an der Definition und Beschreibung zellularer Energiesysteme weiter.
Die Studie "Der zellulare Ansatz" stellt der VDE ETG auf seiner Internetseite kostenpflichtig zum Download bereit.
"Unser Ziel ist es, einen substanziellen Beitrag für das Energiesystem der Zukunft zu leisten", erläutert Theresa Noll, Chefin des Innovationsmanagements des Netzbetreibers Westnetz. Sie stellte weitere Veröffentlichungen zur Konkretisierung und Umsetzung von zellularen Energiesystemen in Aussicht.
Noll soll, wie es weiter heißt, den Fachausschuss "Zellulare Energiesysteme" leiten. Ihre Stellvertretung übernimmt Björn Uhlemeyer von der Bergischen Universität Wuppertal. Noll und Uhlemeyer weisen ausdrücklich auf die offene Struktur des Fachausschusses hin. Wer mitarbeiten möchte, solle sich via Mail an die Geschäftsstelle des VDE ETG wenden.
2015 hatte der VDE ETG die Studie "Der zellulare Ansatz" veröffentlicht. Darin stellten die Energieexperten des VDE ein völlig neues Konzept vor: Energiezellen, in denen sektorenübergreifende Energiesysteme (Strom, Gas, Wärme) intelligent ihren Energiebedarf und -überschuss ausgleichen, und so helfen, den Stromnetzausbau zu reduzieren. Wie Thomas Benz, Geschäftsführer VDE ETG, mitteilt, wurden die Ergebnisse der Studie in vielen Forschungs- und Realisierungsprojekten aufgegriffen und weiter untersucht. Auch der VDE ETG arbeitete an der Definition und Beschreibung zellularer Energiesysteme weiter.
Die Studie "Der zellulare Ansatz" stellt der VDE ETG auf seiner Internetseite kostenpflichtig zum Download bereit.

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Freitag, 16.07.2021, 14:33 Uhr
Freitag, 16.07.2021, 14:33 Uhr
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