Die Geschäftsführung des Verbandes der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft (VBEW) und seiner Dientsleistungsgesellschaft übernehmen ab Juli Marian Rappl und Florian Mattner.

 

Wie der VBEW erklärt, sei mit der Doppelspitze ein nahtloser Übergang nach dem Ausscheiden des langjährigen Hauptgeschäftsführers Detlef Fischer zum 30. Juni dieses Jahres gewährleistet. Rappl und Mattner werden, wie es weiter in einer Verbandsmitteilung vom 28. März heißt, die Führungsspitze hauptamtlich übernehmen. „Diese strategische Entscheidung markiert einen bedeutenden Schritt in der Weiterentwicklung des Verbandes“, betonte Klaus Steiner, Vorsitzender des Vorstands des VBEW.

Marian Rappl soll, wie es weiter heißt, als neuer Hauptgeschäftsführer federführend die strategische Ausrichtung des Verbandes verantworten, des Weiteren dessen Interessenvertretung und Kommunikation. Mit seiner langjährigen Erfahrung in Verbänden und Unternehmen, auch in der Energie- und Wasserwirtschaft, bringe Rappl „exzellente Fähigkeiten als Verbandsmanager“ mit. Er kommt, wie sein Profil beim Business-Netzwerk Linkedin verrät, vom Verband Druck und Medien Bayern, wo er seit über siebeneinhalb Jahren als Leiter Kommunikation tätig ist. Zu Rappls weiteren beruflichen Stationen zählen etwa Innogy, eine ehemals börsennotierte, ursprünglich von RWE 2016 gegründete Tochtergesellschaft von Eon, und der BGW, ein ehemaliger Branchenverband der deutschen Gas-, Wasser- und Abwasserwirtschaft.

Florian Mattner soll Rappl 2025 aus der aktuellen Geschäftsführung in die Hauptgeschäftsführung folgen und wird zusätzlich zu seinen bisherigen Tätigkeiten in der Gremienarbeit und der Verbandsorganisation von Detlef Fischer die Geschäftsführung der VBEW Dienstleistungsgesellschaft mbH übernehmen. Diese hat sich eigenen Angaben nach in den vergangenen Jahren zum größten beruflichen Fortbilder in der Energie- und Wasserwirtschaft in Bayern entwickelt.