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BILANZ:
Vattenfall verbucht weniger Gewinn
Der Gewinn des Energieriesen Vattenfall im ersten Jahr hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als halbiert. Das operative Ergebnis ist bereinigt leicht gewachsen.
Halbzeitbilanz in Schweden: Der Energiekonzern Vattenfall weist für die ersten sechs Monate des laufenden Jahres einen Gewinn
in Höhe von 10,8 Milliarden Schwedischen Kronen (SEK), umgerechnet 963 Millionen Euro, aus. Zur gleichen Zeit vor einem Jahr standen 26,2 Milliarden SEK zu Buche. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) beträgt 1,3 Milliarden Euro (14,4 Milliarden SEK; erstes Halbjahr 2024: 32,6 Milliarden SEK). Bereinigt ergibt sich ein operatives Ergebnis in Höhe von knapp 1,4 Milliarden Euro, ein Anstieg um 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Der Nettoumsatz fällt nach Konzernangaben mit 10,5 Milliarden Euro um 8 Prozent geringer aus. Der Umsatzrückgang sei „hauptsächlich auf den Verkauf des Heizgeschäfts in Berlin, niedrigere Preise im Kundengeschäft mit Strom und Gas sowie negative Volumeneffekte im Kundengeschäft mit Strom zurückzuführen“, heißt es Geschäftsbericht. Dies sei „teilweise durch positive Volumeneffekte im Kundengeschäft mit Gas ausgeglichen“ worden.
Deutliches Plus im zweiten Quartal
Angezogen hat das Geschäft im zweiten Quartal dieses Jahres. Als bereinigtes operatives Ergebnis stehen 606 Millionen Euro zu Buche – ein Anstieg um 69 Prozent gegenüber dem Ergebnis in der Zeit von April bis Juni 2024. Das Ebit beläuft sich auf 539 Millionen Euro, der Gewinn beträgt 433 Millionen Euro (4,9 Milliarden SEK; 2024: 9,4 Milliarden SEK). Nettoumsatz macht im zweiten Quartal 4,5 Milliarden Euro aus, 3 Prozent weniger als im Vorjahr.
Das Plus beim bereinigten Ergebnis in den zurückliegenden drei Monaten erklärt Vattenfall vor allem mit positiven Beiträgen aus den Segmenten Stromerzeugung (338 Millionen Euro) und Netzgeschäft (44 Millionen Euro). Auf die Erzeugung mit Windkraft entfallen 8 Milliarden kWh – aufgrund schwächeren Windverhältnisse 1,1 Milliarden kWh weniger. Die Erzeugung mit Wasserkraft gibt das Unternehmen mit 18 Milliarden kWh (minus 0,9 Milliarden kWh) an. Kernkraft macht 21 Milliarden kWh aus (plus 1,1 Milliarden kWh).
Die Investitionen im ersten Halbjahr summieren sich laut Konzern auf rund 1,2 Milliarden Euro. Der Löwenanteil (39 Prozent) entfällt auf Stromnetze, 24 Prozent auf Windkraft, Photovoltaik und Biomasse. In Atomkraft fließen 7 Prozent, jeweils 5 Prozent sind für Wasserkraft und Wärmenetze.
Der Nettoumsatz fällt nach Konzernangaben mit 10,5 Milliarden Euro um 8 Prozent geringer aus. Der Umsatzrückgang sei „hauptsächlich auf den Verkauf des Heizgeschäfts in Berlin, niedrigere Preise im Kundengeschäft mit Strom und Gas sowie negative Volumeneffekte im Kundengeschäft mit Strom zurückzuführen“, heißt es Geschäftsbericht. Dies sei „teilweise durch positive Volumeneffekte im Kundengeschäft mit Gas ausgeglichen“ worden.
Deutliches Plus im zweiten Quartal
Angezogen hat das Geschäft im zweiten Quartal dieses Jahres. Als bereinigtes operatives Ergebnis stehen 606 Millionen Euro zu Buche – ein Anstieg um 69 Prozent gegenüber dem Ergebnis in der Zeit von April bis Juni 2024. Das Ebit beläuft sich auf 539 Millionen Euro, der Gewinn beträgt 433 Millionen Euro (4,9 Milliarden SEK; 2024: 9,4 Milliarden SEK). Nettoumsatz macht im zweiten Quartal 4,5 Milliarden Euro aus, 3 Prozent weniger als im Vorjahr.
Das Plus beim bereinigten Ergebnis in den zurückliegenden drei Monaten erklärt Vattenfall vor allem mit positiven Beiträgen aus den Segmenten Stromerzeugung (338 Millionen Euro) und Netzgeschäft (44 Millionen Euro). Auf die Erzeugung mit Windkraft entfallen 8 Milliarden kWh – aufgrund schwächeren Windverhältnisse 1,1 Milliarden kWh weniger. Die Erzeugung mit Wasserkraft gibt das Unternehmen mit 18 Milliarden kWh (minus 0,9 Milliarden kWh) an. Kernkraft macht 21 Milliarden kWh aus (plus 1,1 Milliarden kWh).
Die Investitionen im ersten Halbjahr summieren sich laut Konzern auf rund 1,2 Milliarden Euro. Der Löwenanteil (39 Prozent) entfällt auf Stromnetze, 24 Prozent auf Windkraft, Photovoltaik und Biomasse. In Atomkraft fließen 7 Prozent, jeweils 5 Prozent sind für Wasserkraft und Wärmenetze.
Manfred Fischer
© 2025 Energie & Management GmbH
Freitag, 18.07.2025, 15:36 Uhr
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