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Quelle: Shutterstock / Redpixelpl
VERTRIEB:
Vattenfall startet dynamischen Stromtarif
Pro Kilowattstunde 20,5 Cent plus X: Der Energiekonzern Vattenfall vertreibt jetzt einen dynamischen Stromtarif.
Das Angebot ist überschaubar, aber es wächst. Ab nächstem Jahr müssen Energieversorger Verbrauchern einen dynamischen Stromtarif
anbieten. Die Stiftung Warentest zählte im April dieses Jahres 20 solcher Tarife, bei 15 davon handelte es sich um ein deutschlandweites
Angebot. Einen weiteren bundesweiten Tarif gibt es jetzt von Vattenfall.
„Ökostrom Dynamik“ heißt das neue Produkt des Energiekonzerns. Der Tarif setzt sich zusammen aus dem „Verbrauchspreis“ von 20,5 Cent je kWh und dem Spotmarktpreis als flexible Größe. Hinzu kommt der monatliche Grundpreis, er beträgt 12 Euro. Eine Mindestvertragslaufzeit ist nicht vorgesehen.
Kunden erhalten nach Angaben des Stromriesen immer einen Tag im Voraus eine Übersicht über die Börsenpreise des nächsten Tages – auf Stundenebene. „Unser flexibler Tarif belohnt Verbrauchende, wenn sie dann Strom verbrauchen, wenn ein hohes Angebot vorhanden ist und der Preis niedrig ist“, sagt Vattenfall-Produktmanager Carsten Gerasch. „Umgekehrt legt der Tarif nahe, möglichst wenig Strom zu nutzen, wenn das Angebot niedrig und der Preis hoch ist.“
Die Stiftung Warentest stellte bei ihrem Vergleich große Unterschiede bei Fixkosten und Vertragsregeln fest. „Obwohl Börsenstrompreis und staatliche Abgaben bei allen Versorgern gleich sind, zahlt unser Berliner Musterhaushalt beim teuersten Anbieter im Vergleich der Stiftung Warentest fast 460 Euro im Jahr mehr als beim günstigsten“, resümierten die Tester.
„Ökostrom Dynamik“ heißt das neue Produkt des Energiekonzerns. Der Tarif setzt sich zusammen aus dem „Verbrauchspreis“ von 20,5 Cent je kWh und dem Spotmarktpreis als flexible Größe. Hinzu kommt der monatliche Grundpreis, er beträgt 12 Euro. Eine Mindestvertragslaufzeit ist nicht vorgesehen.
Kunden erhalten nach Angaben des Stromriesen immer einen Tag im Voraus eine Übersicht über die Börsenpreise des nächsten Tages – auf Stundenebene. „Unser flexibler Tarif belohnt Verbrauchende, wenn sie dann Strom verbrauchen, wenn ein hohes Angebot vorhanden ist und der Preis niedrig ist“, sagt Vattenfall-Produktmanager Carsten Gerasch. „Umgekehrt legt der Tarif nahe, möglichst wenig Strom zu nutzen, wenn das Angebot niedrig und der Preis hoch ist.“
Die Stiftung Warentest stellte bei ihrem Vergleich große Unterschiede bei Fixkosten und Vertragsregeln fest. „Obwohl Börsenstrompreis und staatliche Abgaben bei allen Versorgern gleich sind, zahlt unser Berliner Musterhaushalt beim teuersten Anbieter im Vergleich der Stiftung Warentest fast 460 Euro im Jahr mehr als beim günstigsten“, resümierten die Tester.
Manfred Fischer
© 2025 Energie & Management GmbH
Freitag, 23.08.2024, 14:05 Uhr
Freitag, 23.08.2024, 14:05 Uhr
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