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Enerige & Management > Klimaschutz - USA offiziell wieder im Pariser Klimaschutzabkommen
Bild: Fotolia, Nicole Effinger
KLIMASCHUTZ:
USA offiziell wieder im Pariser Klimaschutzabkommen
Nach dem Ausstieg unter Ex-Präsident Donald Trump sind die USA nun wieder offiziell Teil des Pariser Klimaschutzabkommens.
 
(dpa) − Mit Tagesanbruch des 19. Februars an der US-Ostküste vollzogen die Vereinigten Staaten nach Angaben der UN die Rückkehr in den historischen Vertrag von 2015. Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Antonio Guterres, hatte den Schritt der USA am 18. Februar als "Schlüsselmoment" auf dem Schritt zu einem nachhaltigeren Klimaschutz bezeichnet. Auch würdigte er bereits die von der Regierung des neuen Präsidenten Joe Biden durchgeführten Stärkungen der US-Klimapolitik, zu denen auch das Zurückdrehen einiger Schritte der Trump-Regierung gehört. 

Biden hatte die Rückkehr zum Klimaabkommen als eine seiner drängendsten Aufgaben direkt an seinem ersten Arbeitstag am 20. Januar eingeleitet. Tags zuvor war eine 30-tägige Frist abgelaufen, die den Wiedereintritt abschließt. Die USA waren unter Trump Anfang November 2020 offiziell aus dem UN-Abkommen zur Begrenzung des Klimawandels ausgeschieden. Die Vereinigten Staaten haben weltweit den zweithöchsten Treibhausgas-Ausstoß nach China, bei deutlich weniger Einwohnern. 

Biden will Amerika eigenen Aussagen zufolge zu einer führenden Nation beim Kampf gegen die Erderwärmung machen. Dafür ernannte er mit dem früheren US-Außenminister John Kerry ein politisches Schwergewicht zum Klima-Sonderbeauftragten des Weißen Hauses. Kerry und Guterres nahmen am 19. Februar bei einer Veranstaltung zum Wiedereintritt der USA in den Vertrag teil. Ziel der Vereinbarung von Paris ist es, den Klimawandel auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen. Bisher reichen die Pläne der Staaten für das Einsparen von Treibhausgasen jedoch längst nicht aus, um das zu schaffen. 
 

dpa
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Freitag, 19.02.2021, 11:58 Uhr

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