
Übernimmt bald von Achim Grunenberg (rechts): Urs Reitis (Mitte). Links: Aufsichtsratschef Hugo Becker. Quelle: SWL
PERSONALIE:
Urs Reitis übernimmt das Ruder bei Lünens Stadtwerken
Die Stadtwerke Lünen gehen mit einer Doppelspitze in das kommende Jahr. Der angekündigte Abschied des langjährigen Geschäftsführers bei den Westfalen ist noch nicht genau datiert.
Rückkehr ins Ruhrgebiet: Mit Urs Reitis (45) bedienen die Stadtwerke Lünen sich für ihre Geschäftsführung bei der Netzgesellschaft
der Stadtwerke Bonn. Bei der „BonnNetz GmbH“ ist der gebürtige Dortmunder derzeit noch als Geschäftsführer tätig.
Laut einer Mitteilung der Lüner Stadtwerke tritt Urs Reitis in diesem Oktober seinen Dienst in Dortmunds Nachbarstadt an. Somit kommt es bei den Westfalen zunächst zu einer Doppelspitze, weil der aktuelle Geschäftsführer Achim Grunenberg das genaue Datum für sein Ausscheiden noch nicht festgelegt hat.
Bis „voraussichtlich Mai 2026“ werde Lünen in dieser Personalkonstellation arbeiten, heißt es vom Versorger. Neben der Rückkehr in die Heimat reize ihn, „die großen Herausforderungen der Energie- und Wärmewende gemeinsam vor Ort aktiv anzugehen“, so Urs Reitis. Schon bei Bonn Netz hatte er die Kommunale Wärmeplanung vorangetrieben, deren genaues Aussehen bis zum Mai 2025 feststehen soll.
Dass die Stadtwerke eine hundertprozentige Tochter der Stadt Lünen - Sitz des Entsorgungsmultis Remondis und Standort eines Biomasse- sowie eines Steinkohle-Kraftwerks - sind, hält Urs Reitis für gut. Das biete „echte Gestaltungsmöglichkeiten für nachhaltige Lösungen“. Der kommende Stadtwerke-Chef hat Energiewirtschaft und -technik studiert und war vor seinem Wechsel nach Bonn beim Versorger im westfälischen Warendorf verantwortlich tätig.
Laut einer Mitteilung der Lüner Stadtwerke tritt Urs Reitis in diesem Oktober seinen Dienst in Dortmunds Nachbarstadt an. Somit kommt es bei den Westfalen zunächst zu einer Doppelspitze, weil der aktuelle Geschäftsführer Achim Grunenberg das genaue Datum für sein Ausscheiden noch nicht festgelegt hat.
Bis „voraussichtlich Mai 2026“ werde Lünen in dieser Personalkonstellation arbeiten, heißt es vom Versorger. Neben der Rückkehr in die Heimat reize ihn, „die großen Herausforderungen der Energie- und Wärmewende gemeinsam vor Ort aktiv anzugehen“, so Urs Reitis. Schon bei Bonn Netz hatte er die Kommunale Wärmeplanung vorangetrieben, deren genaues Aussehen bis zum Mai 2025 feststehen soll.
Dass die Stadtwerke eine hundertprozentige Tochter der Stadt Lünen - Sitz des Entsorgungsmultis Remondis und Standort eines Biomasse- sowie eines Steinkohle-Kraftwerks - sind, hält Urs Reitis für gut. Das biete „echte Gestaltungsmöglichkeiten für nachhaltige Lösungen“. Der kommende Stadtwerke-Chef hat Energiewirtschaft und -technik studiert und war vor seinem Wechsel nach Bonn beim Versorger im westfälischen Warendorf verantwortlich tätig.
Volker Stephan
© 2025 Energie & Management GmbH
Dienstag, 25.03.2025, 16:34 Uhr
Dienstag, 25.03.2025, 16:34 Uhr
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